Neuer Rahmenvertrag für Innovationsprojekte
Siemens und TU München vertiefen Zusammenarbeit
03.07.2009, Press releases
Zwei der stärksten Innovationskräfte Bayerns, die Technische Universität München und die Siemens AG, vereinbaren einen neuen Rahmenvertrag zur Zusammenarbeit bei Erfindungen und Entwicklungen. Der Vorstandsvorsitzende der Siemens-AG, Peter Löscher, und TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann unterzeichneten gestern die Vereinbarung anlässlich des Siemens-Sommergesprächs. Damit wird die langjährige, überaus erfolgreich bestehende Partnerschaft fortgesetzt.
Bereits seit 100 Jahren kooperieren die Siemens AG und die Technische Universität München, heute ist die Siemens AG der stärkste Industriepartner der TUM. Die Zusammenarbeit zeigt beachtliche Erfolge: Allein seit 2002 wurden Projekte im Volumen von rund 14 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen, mehr als 30 Patente entstanden in dieser Zeit. Gut 50 TUM-Lehrstühle, vor allem der Fakultäten für Informatik, Elektro- und Informationstechnik, Maschinenwesen sowie Wirtschaftswissenschaften sind an Projekten mit Siemens beteiligt. Der neue Rahmenvertrag wird zunächst bis Mitte 2013 laufen und schließt sich an bisherige Rahmenverträge an. TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann begrüßte den Vereinbarung: „Siemens ist eines der bedeutendsten Hightech-Unternehmen der Welt. Besonders beim Ausbau von Programmen, die neuartige Lösungen für nachhaltige Technologien und den Umweltschutz bieten, ergänzen sich die Expertisen von Siemens und TUM ideal. Als längerfristige Kooperationsschwerpunkte werden Elektromobilität, Verkehrslogistik, Software-Engineering und alternative Energien gesetzt.“ Peter Löscher, Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG, sagte: „Deutschland ist auf vielen Technik-Feldern führend. Das ist in weiten Teilen auf die langjährige und intensive Zusammenarbeit von Industrie und Forschung zurück zu führen. Im engen Schulterschluss mit der TU München wollen wir die Rolle Deutschlands als Innovationsführer auf unseren Feldern weltweit nachhaltig stärken.“
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