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Nationales Diabetes-Zentrum München – Supercomputer-Zentrum Garching – Software-Plattform Garching:

TU München begrüßt Kraftakt des Bundes für innovative Hochtechnologie-Forschung in Bayern

12.09.2008, Pressemitteilungen

Mit großer Zustimmung nimmt die Technische Universität München die Entscheidung von Bundesforschungsministerin Annette Schavan auf, der Wissenschaft in Bayern über 500 Mio. € für zukunftsweisende Forschungsprojekte zu überweisen. „Dieser Kraftakt zeigt die Wertschätzung des Bundes für die Leistungsfähigkeit der Forschung in Bayern,“ so TU-Präsident Herrmann, der sich besonders über die Großprojekte unter maßgeblicher Beteiligung der Technischen Universität München freut.

München bekommt „Nationales Zentrum für Diabetesforschung“:

Zentriert um das Helmholtz-Zentrum München (Neuherberg), mit dem die TU München mittlerweile 18 gemeinsame Lehrstühle geschaffen hat (überwiegend in der Medizin), wird für die Erforschung und Bekämpfung der Volkskrankheit Diabetes das „Nationale Zentrum für Diabetesforschung“ entstehen. Hieran werden das TUM-Klinikum rechts der Isar einschließlich der Ernährungsmedizin sowie die Ernährungswissenschaften des TUM-Wissenschaftszentrums Weihenstephan maßgeblich beteiligt sein. „Die bestehende Ernährungsmedizin mit vier Professuren ist eine der Vorleistungen, die unsere Universität seit dem Jahre 2000 mit einer 11 Mio. € Anschubförderung der Else Kröner-Fresenius-Stiftung vorausschauend aufgebaut hat,“ so Herrmann.

Das Höchstleistungsrechnen als zentrale Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts wird in Garching ausgebaut:

Für den neuen Supercomputer, der im Leibniz-Rechenzentrum Garching im Jahr 2011 installiert werden soll, doppelt der Bund die vom Freistaat Bayern eingeplanten 55 Mio. € auf. Der neue Wissenschaftsrechner wird mindestens hundertmal schneller sein als das bisherige System und damit einer der fünf weltweit leistungsfähigsten. Die Leitung des Leibniz-Rechenzentrums hat ab 1. Oktober 2008 der bisherige TU-Vizepräsident und Informatikprofessor Arndt Bode.

Die Innovationsallianz „Software Plattform Embedded Systems 2020“:

Sie ist ein großangelegtes bundesweites Verbundforschungsprojekt unter Federführung der TU München (Prof. Manfred Broy) in Garching. Hierfür wird der Bund 70 Mio. € bereits in den nächsten drei Jahren zur Verfügung stellen. Beteiligt sind neun Hochschulen/Forschungseinrichtungen und elf Unternehmen mit Schwerpunkt in Bayern. „Diese gewaltige Leistung des Bundes ist abermals das Resultat einer bayerischen Wissenschaftspolitik, die sich seit Jahrzehnten durchgängig an den besten internationalen Standards orientiert und diese auf wichtigen Zukunftsgebieten häufig selbst definiert,“ kommentierte Herrmann die Entscheidung der Bundesforschungsministerin. Mit den Erfolgen in der „Exzellenzinitiative“ habe die Spitzenstellung der bayerischen Wissenschaft erneut eine überzeugende Bestätigung erfahren.

In seiner Eigenschaft als Verwaltungsratsvorsitzender des Deutschen Museums bewertet Herrmann auch die Entscheidung der Bundesregierung, dass die Zuständigkeit für das traditionsreichste Technikmuseum der Welt auf Bundesseite nunmehr in den Zuständigkeitsbereich des Bundesforschungsministeriums übergeht. „Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, dass das Deutsche Museum als naturwissenschaftlich-technisches Forschungsmuseum auf seinem Modernisierungskurs einen steilen Aufstieg nimmt,“ so der seit 1998 amtierende Verwaltungsratsvorsitzende, der das besondere Engagement von Ministerpräsident Dr. Günter Beckstein und Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel besonders hervorhob.

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