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Preis für gute Lehre an Bayerns Universitäten

Reiner Rummel und Uwe Wenzel für „herausragendes Engagement als Hochschullehrer“ der TU München ausgezeichnet

Prof. Reiner Rummel, Minister Thomas Goppel und Prof. Uwe Wenzel (v.l.n.r.)

11.12.2006, Press releases

Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel verleiht heute an der TU München 17 Hochschullehrerinnen und Hochschullehrern den Preis für gute Lehre an Bayerns Universitäten. Die mit jeweils 5.000 Euro dotierte Auszeichnung soll ein Anreiz für Bayerns Wissenschaftler sein, sich in der Lehre vermehrt zu engagieren. Zwei der Preisträger kommen von der TU München: Prof. Reinhard Rummel, Ordinarius für Astronomische und Physikalische Geodäsie und bis September 2006 Dekan der Fakultät für Bauingenieur- und Vermessungswesen, und Prof. Uwe Wenzel, ehemals Hochschuldozent am Lehrstuhl für Ernährungsphysiologie (Prof. Hannelore Daniel) am Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW). Die Preisträger wurden von den Studierendenvertretern der jeweiligen Fachbereiche vorgeschlagen.

Prof. Reiner Rummel (61) lehrt im Studiengang „Geodäsie und Geoinformation“ in den Fächern Geodätische Bezugssysteme, Grundlagen der Erdmessung (Potentialtheorie), Erdmessung und Landesvermessung. Zudem ist er Programmdirektor des neuen Masterstudiengangs „ESPACE“ sowie am Doktorandenkolleg „THESIS“ beteiligt. Seine Vorlesungen überzeugten, so die Studenten in ihrer Begründung, vor allem durch ihre klare Struktur und den hohen Adressatenbezug. Prof. Rummel halte in seinen Vorlesungen keine Monologe. Es sei ihm sehr wichtig, alle seine Studierenden in den wissenschaftlichen Diskurs mit einzubeziehen. Schwierige Sachverhalte würden ausführlich erklärt und bei Bedarf öfters erläutert.

Als besonders hilfreich lobten die Studierenden die ausführlichen Skripten, die Rummel zu allen Vorlesungen anbiete. Obwohl er innerhalb und außerhalb der Hochschule eine Reihe wichtiger Ämter und Aufgaben innehabe - Rummel ist u.a. als erster Sekretär der Deutschen Geodätischen Kommission tätig - nehme sich Rummel Zeit für alle Anliegen seiner Studenten.

Rummel studierte nach dem Abitur Vermessungswesen an der damaligen TH München. Anschließend arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. E. Groten an der TH Darmstadt, wo er 1974 mit dem Thema „Zur Behandlung von Zufallsfunktionen und –folgen in der physkalischen Geodäsie“ promovierte. Nach einem zweijährigen Forschungsaufenthalt an der Ohio State University arbeitete Rummel am Deutschen Geodätischen Forschungsinstitut und bei der Bayerischen Kommission für die Internationale Erdmessung bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 1980 nahm er einen Ruf an die TU Delft an. 1993 berief ihn die TU München auf das Ordinariat für „Astronomische und Physikalische Geodäsie“, das er bis heute innehat.

Prof. Uwe Wenzel (42), bis März 2006 am Wissenschaftszentrum Weihenstephan tätig, hielt verschiedene Lehrveranstaltungen im Studiengang Ernährungswissenschaft und für Studierende des Studiengangs Molekulare Biotechnologie. Seine Vorlesungen, so das Urteil der Studierenden, seien abwechslungsreich, besonders einprägsam und klar gegliedert. Es gelinge ihm, das Tempo seiner Vorlesung so zu gestalten, dass auch bei schwierigeren Themenbereichen stets ausreichend Zeit für notwendige Erläuterungen bleibe. Auf Fragen der Studierenden gehe er sehr gerne ein und erkläre mit Leidenschaft die Sachzusammenhänge.

Das herausragende Engagement von Uwe Wenzel als Hochschullehrer zeigten auch die Lernhilfen, die er zur Prüfungsvorbereitung im Internet zur Verfügung stelle. Er gehöre mit Sicherheit zu den herausragenden Lehrkräften unter den wissenschaftlichen Mitarbeitern am WZW. Laut Fachschaft sei das Verhältnis zwischen den Studierenden und dem Hochschullehrer sehr menschlich und von gegenseitigem Respekt geprägt gewesen.

Uwe Wenzel studierte Ökotrophologie an der Justus-Liebig-Universität in Gießen. Am Institut für Pharmakologie und Toxikologie promovierte er 1993 zum Thema „Identifizierung und Isolierung von Bindungspoteinen für Retro-Somatostatinanaloga in isolierten basolateralen Leberzellplasmamembranen der Ratte – Beziehung zum Multispezifischen Gallensäuretransporter“. 1999 folgte der Wechsel von Gießen ans Institut für Ernährungswissenschaft am WZW der TU München. Seit April 2006 forscht und lehrt Wenzel als Professor für „Molekulare Ernährungsforschung“ an der Justus-Liebig-Universität Gießen.


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