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Dies academicus 2006 der TU München

Verleihung der Heinz Maier-Leibnitz-Medaille

07.12.2006, Press releases

Anlässlich des Dies academicus 2006 der TU München (TUM) wurden die Professoren Gerhard Abstreiter, Arthur Konnerth und Stephan Paul mit der Heinz Maier-Leibnitz-Medaille ausgezeichnet. Der Preis ist benannt nach Prof. Heinz Maier-Leibnitz (1911 - 2000), dem Nestor der deutschen Neutronenphysik und einem der bedeutendsten Wissenschaftler der TU München.

Prof. Gerhard Abstreiter (60), Experimentelle Halbleiterphysik I und Geschäftsführer des Walter Schottky Instituts (WSI) der TUM in Garching, erhält die Auszeichnung „in Würdigung seiner bahnbrechenden Beiträge zur modernen Halbleiterphysik, die gleichermaßen das grundlegende Verständnis und konkrete Anwendungen niedrigdimensionaler Halbleiterstrukturen in der heutigen Mikro- und Nanotechnologie maßgeblich mitgestaltet haben, sowie seinen entscheidenden Beitra zum Erfolg des Exzellenzclusters „Nanosystems Inititative Munich“.

Ebenfalls Preisträger der Heinz Maier-Leibnitz-Medaille ist Prof. Arthur Konnerth (53), Ordinarius am Friedrich Schiedel-Stiftungslehrstuhl für Neurowissenschaften der TUM. An ihn geht die Auszeichnung „in Würdigung seiner richtungsweisenden Forschungsarbeiten in den Neurowissenschaften, insbesondere seine wegbereitenden Arbeiten zum Kalzium-Imaging in neuronalen Dendriten unter zu Hilfenahme der Zwei- Photonen-Mikroskopie, sowie seine außerordentlichen Leistungen im experimentellen Unterricht für Mediziner.“

Prof. Stephan Paul (49), Ordinarius für Experimentalphysik (E 18) der TUM in Garching, erhält die Heinz Maier-Leibnitz-Medaille für seine „außergewöhnlichen, international beachteten Forschungsarbeiten zur Struktur der Hadronen sowie für die zielbewusste Koordination des Forschungsclusters „Origin of the Universe“, mit dem er gemeinsam mit einer Gruppe hervorragender Münchner Wissenschaftler in der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder auf Anhieb erfolgreich war und damit das wissenschaftliche Ansehen der TUM gemehrt hat.“

Kontakt: presse@tum.de

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