Einblicke in China:
Denk- und Verhaltensweisen im Reich der Mitte
30.06.2006, Pressemitteilungen
Vorlesungsreihe der Carl von Linde-Akademie geht weiter
Der Sinologe Prof. Dr. Hans van Ess setzt am Donnerstag, den 6. Juli 2006, um 18.15 Uhr die Vorlesungsreihe der Carl von Linde–Akademie der TU München (TUM) zum Thema „Das asiatische Jahrhundert“ fort.
Vom strategischen Managementseminar bis zum Sprachkurs bei der der Volkshochschule: Das Interesse an der aufsteigenden Wirtschaftsmacht China ist groß. Prof. Dr. Hans van Ess, Sinologe an der LMU München, gibt in seinem Vortrag Einblicke in die ethische Denk- und Verhaltensweise im Reich der Mitte. Die Veranstaltung mit anschließender Diskussion findet von 18.15 bis 20 Uhr im Hörsaal 1180 am Stammgelände der TUM, Arcisstraße 21, 80333 München statt. Sie ist für alle Interessierten geöffnet, der Eintritt ist frei.
Prof. van Ess studierte Sinologie, Turkologie und Philosophie an der Universität Hamburg. Nach Studienabschluss und Promotion arbeitete er von 1992 bis 1995 als Länderreferent für China, Taiwan, Hongkong, Korea und die Mongolei beim Ostasiatischen Verein in Hamburg. Van Ess habilitierte 1998 mit einer Arbeit über Neokonfuzianismus im 12. Jahrhundert und hat seit Oktober 1998 den Lehrstuhl für Sinologie an der LMU in München inne.
Die Carl von Linde-Akademie der TU München veranstaltet den Vorlesungszyklus in Kooperation mit den Hochschulgemeinden der TUM und der Evangelischen Stadtakademie. Am 13. Juli wird Prof. Dr. em. Johannes Laube von Institut für Japanologie der LMU den Zyklus beenden. Am 7. Juli findet ein vertiefender Workshop für Studierende und junge Wissenschaftler zu den Themenschwerpunkten „Asien, asiatische Kultur und asiatisches Wirtschaftsleben“ unter Leitung der japanischen Filmemacherin und Koordinatorin Mairie Miyayama statt.
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