Neue Vorlesungsreihe der Carl von Linde-Akademie:
Das asiatische Jahrhundert
23.06.2006, Pressemitteilungen
„Ethische Denk- und Verhaltensweisen in Indien, China und Japan“ – Start am 29. Juni 2006
„Das asiatische Jahrhundert“: So lautet der Titel der neuen Vorlesungsreihe, die die Carl von Linde-Akademie der TU München (TUM) gemeinsam mit den Hochschulgemeinden der TUM und der Evangelischen Stadtakademie im Sommersemester 2006 anbietet. Am Donnerstag, den 29. Juni, eröffnet Prof. Dr. Uwe Jens Hartmann vom Institut für Indologie und Iranistik der LMU München den Zyklus mit seinem Vortrag über Indien.
„Der Vorlesungszyklus der Carl von Linde-Akademie öffnet den Blick über den eigenen Kulturkreis hinaus auf andere Geisteshaltungen und eine andere gesellschaftliche Praxis der Kulturen“, so Jutta Höcht-Stöhr, Leiterin der Evangelischen Stadtakademie. „Wer die aufsteigenden Wirtschaftsmächte Indien und China sowie Japan verstehen und dauerhafte Beziehungen pflegen will, braucht fundierte Kenntnisse über die Kultur dieser Länder“.
Am 6. Juli referiert Prof. Dr. Hans von Ess vom Institut für Sinologie der LMU über China, am 13. Juli folgt Prof. Dr. em. Johannes Laube von Institut für Japanologie der LMU mit einem Vortrag über Japan. Die drei Vorlesungen mit anschließender Diskussion finden immer donnerstags von 18.15 bis 20 Uhr im Hörsaal 1180 am Stammgelände der TU München, Arcisstraße 21, statt. Sie sind für alle Interessierten geöffnet, der Eintritt ist frei.
Zusätzlich bietet die Carl von Linde-Akademie am 7. Juli Studierenden und jungen Wissenschaftlern einen vertiefenden Workshop zu den Themenschwerpunkten Asien, asiatische Kultur und asiatisches Wirtschaftsleben an. Als Koordinatorin fungiert die japanische Filmemacherin Mairie Miyayama.
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