micorelectronic meets medicine (m3)
Vom Sensorarray zur intelligenten Pille
07.06.2006, Press releases
Biophysikalische Diagnose- und Therapieverfahren - Symposium am 22. Juni 2006 im Bayerischen Wirtschaftsministerium
Welche Zukunftschancen hat die „intelligente Pille“? Das Symposium microelectronic meets medicine (m3)“
am 22. Juni 2006 bietet einen Einblick in innovative, marktfähige
Konzepte und diskutiert Vorteile und Auswirkungen von biophysikalischen
Diagnose- und Therapieverfahren. Veranstalter ist der Heinz
Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik der TU München (Prof. Dr.
Bernhard Wolf). Das Symposium beginnt um 10 Uhr im Festsaal des
Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr
und Technologie, Prinzregentenstraße 28, 80538 München.
Der Einsatz von mikroelektronischen Systemen in der Medizin steckt noch
in den Kinderschuhen – ganz im Gegensatz zur industriellen Produktion
oder der pharmazeutischen Forschung. Erste Erfahrungen in der
Telemedizin zeigen nicht nur viel versprechende Therapieerfolge,
sondern auch hohe Einsparpotenziale im Gesundheitswesen.
Schon heute übermitteln Sensorsysteme Vitaldaten von Patienten an
elektronische Endgeräte, zum Beispiel Handys oder PDAs. Damit ist die
Fernbeobachtung pflegebedürftiger Menschen durch niedergelassene Ärzte
oder Kliniken möglich. Andere Ansätze zielen auf die
in-situ-Applikation von Mikrochips. So regulieren
Rückkopplungs-Bioaktuatoren pH-Wert, O2-Konzentration und andere
Parameter im soliden Tumor und erlauben so eine gezielte, schonende
Behandlung des Patienten.
Medienvertreter sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen!
Kontakt:
Prof. Dr. Bernhard Wolf
Heinz Nixdorf-Lehrstuhl für Medizinische Elektronik
TU München
Tel. (089) 289-22948
E-Mail: wolf@tum.de
http://www.lme.ei.tum.de/
Kontakt: presse@tum.de
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http://www.lme.ei.tum.de/veranstaltungen/flyer_m_hoch_3.pdf