Berufliche Chancengleichheit
Genderperspektiven in Hochschule und Unternehmen
17.05.2006, Pressemitteilungen
Frauenbeauftragte der TU München lädt zu Foren und Podiumsdiskussion
Hochschulen und Unternehmen sind handlungsfähige Akteure, wenn es darum
geht, Barrieren für die berufliche Chancengleichheit von Frauen und
Männern zu überwinden. Welche Anforderungen müssen sie erfüllen, um den
weiblichen Fach- und Führungsnachwuchs anzuziehen und aufzubauen?
Welche Schritte versprechen Erfolg bei dem Vorhaben, mehr Frauen in
Entscheidungspositionen zu bringen? Wie gelingt es, die Hochschul- bzw.
Unternehmenskultur zu „gendern“? Diesen und anderen Fragen geht die
Veranstaltung „Genderperspektiven in Hochschule und Unternehmen“ auf
den Grund, zu der die Frauenbeauftragte der TU München am Donnerstag,
den 1. Juni 2006 in den Senatssaal der TU München, Arcisstr. 21, 80333
München, I. OG, einlädt.
Beginn ist um 15.30 Uhr mit drei Foren zu den Fragestellungen
„Genderkriterien für exzellente Hochschulen“, „Gender-Brille für
Personalentwickler/innen“ und „Teilzeit als Karrierekiller:
(Normal-)Arbeitszeit contra Chancengleichheit“. Um 18 Uhr folgen
Grußworte von TUM-Vizepräsidentin Dr. Hannemor Keidel und Dr. Claudia
Philipps, Frauenbeauftragte der TUM. Den Abschluss bildet der Vortrag
„Chancengleichheit: Anforderungen an Hochschule und Unternehmen“ von
Dr. Heike Maria Kunstmann, Hauptgeschäftsführerin des
Arbeitgeberverbands Gesamtmetall, sowie eine Diskussionsrunde mit den
Forenleiterinnen.
Programm:
15.30 Uhr Begrüßung und Vorstellung der Foren
Anja Quindeau, Frauenreferentin TU München
15.45-17.30 Uhr Forum 1: Genderkriterien für exzellente Hochschulen
Dr. Dagmar Höppel, Universität Mannheim
Implementierung von Gendermainstreaming: Welche Schritte sind zu tun?
Wie können die AkteurInnen in der Hochschule gewonnen werden? Ausgehend
von Best Practice Beispielen an Hochschulen entwickeln wir eine
Strategie für die eigene Organisation.
Forum 2: Gender-Brille für Personalentwickler/innen
Dipl.-Soz. Angela Birner, Freie Mitarbeiterin des Sozialwissenschaftlichen Instituts München (SIM)
Was bedeutet innovative Personalentwicklung ? Welche Rahmenbedingungen
sind notwendig, um neue Konzepte dauerhaft im Unternehmen zu
verankern? Best Practice Beispiele bieten Ansatzpunkte für eigene
Überlegungen.
Forum 3: Teilzeit als Karrierekiller: (Normal-)Arbeitszeit contra Chancengleichheit
Dipl.-Soz. Vera Riesenfeld, Dissens e.V.
Auf dem Forum soll der Blick auf die Vereinbarkeit von Arbeit und Leben
gerichtet werden. In der Regel wird unter dieser Problematik
hauptsächlich die Lage von Frauen betrachtet. Aber, so die These: auch
Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem.
18.00 Uhr Grußworte
Dr. Hannemor Keidel, Vizepräsidentin der TU München
Dr. Claudia Philipps, Frauenbeauftragte der TU München
18.15 Uhr Chancengleichheit: Anforderungen an Hochschule und Unternehmen
Vortrag von Dr. Heike Maria Kunstmann, Hauptgeschäftsführerin des
Arbeitgeberverbands Gesamtmetall und anschließende Diskussion mit den
Forenleiterinnen
Moderation: Dr. Ulla Weber, mentorING
Kontakt:
Dr .Ulla Weber/Anja Quindeau
Technische Universität München
Frauenbüro
Tel. (089) 289-22319/-28339
eMail: weber@zv.tum.de
Kontakt: presse@tum.de
Mehr Information
http://portal.mytum.de/frauenbeauftragte