Vorlesungsreihe der Carl von Linde-Akademie
Über die Zweideutigkeit des Glücks
02.12.2005, Pressemitteilungen
Philosoph Robert Spaemann setzt am 5. Dezember Vorlesungszyklus fort
Prof. Dr. Robert Spaemann zu Gast bei der Carl von Linde-Akademie der TU München (TUM): Der renommierte Philosoph spricht am Montag, den 5. Dezember 2005, zum Thema „Die Zweideutigkeit des Glücks – Glück haben und glücklich sein“. Die Vorlesung mit anschließender Diskussion findet von 18.15 bis 20 Uhr im Hörsaal 1.100 am Stammgelände der TUM, Arcisstraße 21, 80333 München (Eingang Hauptpforte, beschildert) statt. Sie ist für alle Interessierten geöffnet, der Eintritt ist frei. Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Peter Gritzmann, Leiter der Carl von Linde- Akademie.
Prof. Dr. Robert Spaemann, 1927 in Berlin geboren, studierte Philosophie, Theologie und Romanistik in Münster, München, Paris und Freiburg in der Schweiz. Im Jahr seiner Habilitation 1962 erhielt er einen Ruf auf einen Lehrstuhl für Philosophie in Stuttgart. 1969 wurde er Nachfolger von Prof. Dr. Hans-Georg Gadamer an der Universität Heidelberg und lehrte ab 1973 insgesamt 20 Jahre Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Gastprofessuren führten Spaemann nach Paris und Rio de Janeiro. 1992 wurde er Honorarprofessor an der Universität Salzburg. Er hat eine Vielzahl von philosophischen Werken veröffentlicht. Sein bedeutendes Buch „Glück und Wohlwollen – Versuch über Ethik“ wurde in mehrere Sprachen übersetzt.
Der Vorlesungszyklus „Glück – ein bio-psycho-soziales Phänomen“ ist eine von vielen Veranstaltungen der Carl von Linde-Akademie der TUM im Wintersemester 2005/2006. Hauptziele des anspruchsvollen Lernangebots sind, die Offenheit für Wissenschaftskulturen zu fördern, den Transfer von Wissen und Fähigkeiten aus anderen Disziplinen voranzubringen und das Verantwortungsbewusstsein der Studierenden der TUM zu stärken.
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