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Wissenschaftliche Forschung auf gutem Weg

Erste Doktorarbeit im Wissenschaftszentrum Straubing abgeschlossen

Prof. W. A. Herrmann (Präsident der TU München), Dr. Reinhard Diller, Prof. Martin Faulstich (Wissenschaftszentrum Straubing), Prof. Johannes Buchner (Dekan Department Chemie der TU München), Prof. Jörg Heilmann (Universität Regensburg)

14.11.2005, Pressemitteilungen

Reinhard Diller aus Straubing zum Dr. rer.nat. promoviert

Reinhard Diller (28) ist der erste Doktorand des neu eingerichteten Wissenschaftszentrums Straubing. Der gebürtige Straubinger, der am 14. November bei Prof. Wolfgang A. Herrmann am Lehrstuhl für Anorganische Chemie der TUM in Garching das Rigorosum (mündliche Doktorprüfung) abgelegt hat, nutzte für seine Forschungsarbeiten die modernst ausgestatteten Labors am Lehrstuhl für Technologie Biogener Rohstoffe in Straubing. In seiner Dissertation über „Antikanzerogene und Neuroprotektive Effekte von Hopfeninhaltsstoffen“ legte der Lebensmittelchemiker dar, dass Hopfen eine Tumoren und verschiedenen Krebserkrankungen gegenüber vorbeugende und neuroprotektive Wirkung hat. Seine Inhaltsstoffe beeinflussen in geringsten Konzentrationen (5 ppb) das Wachstum adulter neuraler Stammzellen, die vor allem für die Leistungsfähigkeit des Gehirns entscheidend sind. Dillers Doktorvater Prof. Herrmann sieht in den Forschungsergebnissen einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung von Arzneimitteln, die auf Hopfeninhaltsstoffen basieren.

Das Wissenschaftszentrum Straubing unter Leitung von Prof. Martin Faulstich, Ordinarius für Technologie Biogener Rohstoffe der TUM, ist eine Einrichtung des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe. Ursprünglich von der Technischen Universität München und der Fachhochschule Weihenstephan gegründet, sind seit Juli 2005 auch die Universität Regensburg sowie die Fachhochschule Deggendorf daran beteiligt. Finanziert wird das Wissenschaftszentrum vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Ab 2008 wird es über ein eigenes Gebäude verfügen, in dem Büros, Labors und ein großes Technikum gemeinsam genutzt werden.

Kontakt: presse@tum.de

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