FOCUS Uni-Ranking 2006:
Münchner Ingenieure auf den Spitzenplätzen
18.09.2005, Pressemitteilungen
Nach dem ersten Platz für die Chemie und Medizin in der „Uni-Bundesliga“ nehmen auch die Ingenieurfakultäten der TU München Spitzenplätze ein. Stärkste Wettbewerber sind hier die Technischen Universitäten Aachen und Stuttgart. In seiner morgigen Ausgabe berichtet der FOCUS über das Ranking der drei Ingenieurdisziplinen.
In der Elektrotechnik und Informationstechnik hat die TUM mit 67
Punkten knapp hinter der RWTH Aachen (69), Platz 2 erreicht, vor
Stuttgart (60).
Das Maschinenwesen liegt gleichauf mit Darmstadt auf Platz 3, nach Aachen und Stuttgart.
Im Bauingenieurwesen bilden Stuttgart (79 Punkte), Aachen (78) und München (77) eine abgesetzte Führungsgruppe.
„Damit bestätigt sich der Ruf unserer Universität als Ingenieurschmiede
in drei technikspezifischen Kernfakultäten,“ kommentierte TU-Präsident
Herrmann das neue FOCUS-Ranking. „Dass wir aber auch in Chemie und
Medizin führend sind, gibt uns eine besondere Schubkraft in der
interdisziplinären Wissenschaft – und dort sind wir gut auf dem Weg,
Beispiele Medizintechnik, Nanotechnologie,
Material-/Werkstoff-Forschung, Energietechnik, Umwelttechnik.“
Nach den Ergebnissen des Vorjahres erwartet der TU-Präsident auch für
die Physik und Informatik wieder die obersten Plätze des
FOCUS-Rankings. Vom Freistaat Bayern erwartet er, dass besondere
Leistungen besonders gefördert werden, „wenn wir ganz oben dabei
bleiben wollen, sonst geht das nicht“, so Herrmann.
Das FOCUS-Ranking stützt sich je Fach auf bis zu neuen Indikatoren,
darunter Betreuungsverhältnis, Studiendauer, Drittmittelquote,
Promotionsquote, Publikationserfolg und Patentaktivität. Ergänzend
wurden 3000 führende Wissenschaftler sowie 2200 Personalentscheider um
ihre Einschätzung gebeten.
Kontakt: presse@tum.de