Neues FOCUS-Ranking
TU München festigt den Spitzenplatz der deutschen Spitzenuniversitäten
05.09.2005, Press releases
Die Technische Universität München (TUM) hat im FOCUS-Ranking ihren Spitzenplatz aus dem Jahr 2004 souverän verteidigt. Auch im aktuellen Vergleich deutscher Spitzenuniversitäten des FOCUS belegt die TU München den ersten Platz.
Acht der neun einzeln gewerteten Fächer der TUM finden sich in der
Spitzengruppe. Im aktuellen Heft beleuchtet das Nachrichtenmagazin die
Life Sciences. Hier hat die TU München in Chemie und Medizin den
Spitzenplatz, in der Chemie sogar mit einem deutlichen Abstand.
„Das Ranking ist ein deutlicher Beleg, dass wir die TU München auf den
richtigen, zukunftsfähigen Kurs gebracht haben. Ein System aufeinander
abgestimmter Reformschritte, die den vorliegenden Entwurf des neuen
bayerischen Hochschulgesetzes prägen, zeigen ihre positive Wirkung. Das
freut mich nicht nur, es ist auch Bestätigung und Antrieb, auf diesem
Weg weiter zu gehen“, sagte TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann.
„So wird zum Beispiel unser neu gegründetes Institute for Advanced
Study (IAS) dadurch die internationale Leistungsfähigkeit der
Hochschule sichern, dass es die Forschung in den Ingenieur- und
Naturwissenschaften, den Life Sciences und der Medizin unter den
Aspekten Exzellenz und Interdisziplinarität zusammenführt“.
Besonders erfreut zeigt sich der TU-Präsident über den deutschen
Spitzenplatz seiner Medizin. „Als vergleichsweise junge Fakultät hat
sich die Medizin in der wissenschaftlichen Forschung und dank ihrer
sehr individuellen Ausbildung ihr TUM-typisches Profil entwickelt, und
sie ist mittlerweile mit der medizintechnischen Forschung in der
Verbindung mit den Ingenieurdisziplinen auf sehr gutem Wege“, so
Herrmann weiter.
Trotz des erfreulichen Rankingergebnisses stehe die Hochschule vor
gewaltigen Herausforderungen im internationalen Wettbewerb. „Die
Konkurrenz schläft nicht, und schon gar nicht in Asien.“
Das FOCUS-Ranking (Heft 36/2005) vergleicht die deutschen Hochschulen
aufgrund verschiedener Indikatoren, wie z.B. Reputation bei
Top-Wissenschaftlern, Drittmittelquote, Betreuungsrelation oder der
Anzahl wissenschaftlicher Publikationen, die international zitiert
werden.