Hilfe für Flutopfer

Überlebende der Flutkatastrophe erhalten im TUM-Klinikum rechts der Isar medizinische und psychologische Hilfe

07.01.2005, Press releases

Das Klinikum rechts der Isar (Ärztlicher Direktor Professor Dr. J. R. Siewert) hat bisher insgesamt zehn Patienten aus den Katastrophengebieten in Südostasien aufgenommen. Unter der Leitung des Unfallchirurgen Professor Dr. Michael Scherer werden die Patienten von einem erfahrenen Ärzteteam medizinisch versorgt. Die leicht bis sehr schwer verletzten Patienten leiden alle unter Mehrfachinfektionen, die jedoch mit Antibiotika gut zu behandeln sind. Keiner der Verletzten ist in Lebensgefahr.

Außer einer optimalen medizinischen Betreuung steht den Patienten auch professionelle psychologische Hilfe zur Verfügung. Viele der Verletzten sind traumatisiert, vier Patienten haben ihre Lebenspartner oder Angehörigen durch die Flutkatastrophe verloren. Gerade für diese Menschen ist psychologische Unterstützung dringend notwendig.

Die Ärzte und Pfleger des Klinikums rechts der Isar bemühen sich mit allen Kräften, den Überlebenden der Flutkatastrophe bestmöglich zu helfen. So möchte auch das Klinikum seinen Teil zur Bewältigung der Folgen der Flutkatastrophe in Südostasien beitragen.

Über das Klinikum rechts der Isar

Mit über 3.700 Mitarbeitern widmet sich das Universitätsklinikum der Krankenversorgung, der Forschung und der Lehre. Jährlich profitieren rund 45.000 Patienten von der stationären und 160.000 Patienten von der ambulanten Betreuung auf höchstem medizinischen Niveau. Das Klinikum ist ein Haus der Supra-Maximalversorgung und deckt mit über 27 Kliniken und medizinischen Abteilungen das gesamte Spektrum moderner Medizin ab. Durch die enge Kooperation von Krankenversorgung und Forschung kommen neue Erkenntnisse aus wissenschaftlichen Studien frühzeitig dem Patienten zugute. Das Klinikum rechts der Isar ist als Anstalt der öffentlichen Rechts eine Einrichtung des Freistaats Bayern und der Technischen Universität München.

Kontakt:
Klinikum rechts der Isar der TU München
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