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Berufungen an die TU München

Neue Professoren in Garching

23.03.2004, Pressemitteilungen

Zum 20. Februar 2004 wurde Prof. Jan Kallsen, bisher Privatdozent für Mathematik an der Universität Freiburg, auf ein Extraordinariat für Finanzmathematik der TU München berufen. Jan Kallsen, 1967 in Schönberg/Holstein geboren, studierte Mathematik und Physik in Kiel und Freiburg/Breisgau. An das Studium schloss sich ein einjähriger Forschungsaufenthalt als DAAD-Stipendiat an der Boston University, USA an. Nach der Promotion an der Universität Freiburg führte ihn ein weiterer Forschungsaufenthalt an die TU Wien, bevor er sich 2002 habilitierte. Seitdem war er als Lehrstuhlvertretung an den beiden Münchener Universitäten tätig. Seinen Forschungsschwerpunkt bilden die Bewertung und Absicherung derivativer Finanzinstrumente. Eine der Herausforderungen besteht darin, Modelle zu bilden, die die ökonomische Wirklichkeit in den entscheidenden Punkten hinreichend genau abbilden, sich aber dennoch mathematisch behandeln lassen. Besonders begrüßt er die Kooperation zwischen der TUM und den ortsansässigen Banken und Versicherungen.

Zum 20. Februar 2004 wurde Prof. Jan Kallsen, bisher Privatdozent für Mathematik an der Universität Freiburg, auf ein Extraordinariat für Finanzmathematik der TU München berufen. Jan Kallsen, 1967 in Schönberg/Holstein geboren, studierte Mathematik und Physik in Kiel und Freiburg/Breisgau. An das Studium schloss sich ein einjähriger Forschungsaufenthalt als DAAD-Stipendiat an der Boston University, USA an. Nach der Promotion an der Universität Freiburg führte ihn ein weiterer Forschungsaufenthalt an die TU Wien, bevor er sich 2002 habilitierte. Seitdem war er als Lehrstuhlvertretung an den beiden Münchener Universitäten tätig. Seinen Forschungsschwerpunkt bilden die Bewertung und Absicherung derivativer Finanzinstrumente. Eine der Herausforderungen besteht darin, Modelle zu bilden, die die ökonomische Wirklichkeit in den entscheidenden Punkten hinreichend genau abbilden, sich aber dennoch mathematisch behandeln lassen. Besonders begrüßt er die Kooperation zwischen der TUM und den ortsansässigen Banken und Versicherungen.

Zum 1. April 2004 wird Prof. Alfons Kemper auf den Lehrstuhl für Informatik III mit Schwerpunkt Datenbanksysteme der TU München berufen. Der bisherige Ordinarius für Dialogorientierte Systeme der Universität Passau tritt damit die Nachfolge von Prof. Rudolf Bayer an. Alfons Kemper (geboren 1958) hat von 1977 bis 1980 an der Universität Dortmund Informatik studiert. Danach wechselte er mit einem DAAD-Stipendium an die University of Southern California, Los Angeles, wo er die Abschlüsse Master of Science (1981) und Ph.D. (1984) erlangte. Von 1984 bis 1991 war er an der Universität Karlsruhe tätig, wo er sich 1991 habilitierte. Nach einer zweijährigen Professur an der RWTH Aachen wurde er 1993 auf einen Lehrstuhl für Informatik an der Universität Passau berufen. Einen Ruf auf den Datenbank-Lehrstuhl an der Universität Hamburg lehnte er 1998 ab. Seine Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Realisierung skalierbarer, verteilter Datenbanken, der Anfrageoptimierung und der dynamischen Informationsfusion von Internet-Datenquellen, um die mit der Informationsgesellschaft einhergehende Datenexplosion durch automatisierte Analyse- und Verarbeitungsmethoden beherrschbar zu machen. Neben zahlreichen internationalen Veröffentlichungen hat er das marktführende deutschsprachige, mittlerweile in fünfter Auflage erschienene Datenbank-Lehrbuch verfasst.

Ebenfalls zum 1.April 2004 wird Prof. Georg Wachtmeister, bisher Bereichsleiter Motorentechnik der MAN B&W Diesel AG, auf den Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen der TU München berufen und tritt die Nachfolge von Prof. Gerhard Woschni an. Georg Wachtmeister, geboren 1957, studierte allgemeinen Maschinenbau an der TUM. Nach einer Anstellung als Fachingenieur für Anlagentechnik bei der Firma Siemens war er von 1984 bis 1989 wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Verbrennungskraftmaschinen der TUM bei Prof. Gerhard Woschni. Dort promovierte er mit einem Thema über harte Dieselverbrennung. Anschließend befasste er sich bei der Firma MAN B&W Diesel mit der Entwicklung von Diesel- und Gasmotoren. Von 1994 bis 1999 war er dort für die Entwicklung von Abgasturboladern verantwortlich. Zuletzt hatte er die Gesamtverantwortung für die Motorentechnik von MAN B&W. Er ist Mitglied in verschiedenen Forschungsgremien und im Vorstand von International Council on Combustion Engines (CIMAC). Es wird angestrebt, ein wichtiger Forschungspartner für die Motorenindustrie zur Lösung der zukünftigen Herausforderungen insbesondere auf dem Gebiet der Umweltschonung und alternativen Antriebssystemen zu werden.

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