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Indien: Bildungsmarkt der Zukunft

TU München baut Asien-Kontakte aus

15.02.2004, Pressemitteilungen

TU-Präsident Herrmann besucht indische Spitzenuniversitäten

Die Technische Universität München (TUM) baut ihr weltweites Netz nach Asien aus. Als Mitglied einer Delegation der Bayerischen Staatsregierung mit Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber weilt TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann vom 15. bis 20. Februar 2004 in Indien. Mit seinen rund 1,1 Milliarden Einwohnern gilt das Land als einer der interessantesten Zukunftsmärkte der Welt; der Bildungsmarkt ist ähnlich groß wie jener von China.

"Die rasanten Wachstumschancen des indischen Bildungsmarktes hat die TUM schon vor Jahren erkannt", betonte TUM-Präsident Herrmann vor seiner Abreise in München. Nun gelte es, die bestehenden Kooperationsverträge mit den drei führenden technischen Universitäten Indiens, dem Indian Institute of Science and Technology Bangalore (IISc), dem Indian Institute of Technology Delhi (IICD) und dem Indian Institute of Technology Bombay (IITB), zu festigen und auszubauen. In den letzten zehn Jahren haben 51 indische Spitzenwissenschaftler als Stipendiaten bzw. Preisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung an der TUM geforscht, vor allem in den Bereichen Chemie, Physik, Informatik und Elektrotechnik.

Auf dem Programm der Indien-Reise stehen für TUM-Präsident Herrmann Treffen mit Vertretern ortsansässiger multinationaler Konzerne sowie Besuche verschiedener Bildungseinrichungen und Wissenschaftsorganisationen. Die hohe Qualität in Naturwissenschaft und Technik vor allem am Standort Bangalore führte zu Überlegungen, ein deutsch-indisches "Institute of Science and Technology" zu errichten. Vorbild ist das "German Institute of Science and Technology" (GIST) in Singapur, eine gemeinsame Ausgründung der TUM und der National University of Singapore. Dort nehmen mittlerweile 41 ausgewählte, internationale Studierende, darunter 12 aus Indien, am Master of Industrial Chemistry- bzw. dem Master of Industrial and Financial Mathematics-Programm teil. Besonderer Schwerpunkt sind die Informatik und die Informationstechnologien. In diesem Bereich bildet Indien jährlich ca. 120 Tsd. Fachleute aus, Deutschland nur 5,5 Tsd. Mit ihrer herausragenden Stellung ist die TUM für die Lehr- und Forschungszentren Indiens ein gefragter Partner.

Derzeit sind an der TUM etwa 100 indische Studenten immatrikuliert. Informatik-Studenten der TUM studieren im Rahmen des LAOTSE-Programms der TUM in Bombay. LAOTSE (Links to Asia by Organizing Traineeships and Student Exchange) Ist ein spezielles Austauschprogramm mit den Spitzenuniversitäten Südostasiens, das die TUM als erste deutsche Universität gegründet hat. Neben den genannten drei indischen TOP-Universitäten sind Universitäten in Singapur, Indonesien, Hong Kong und Thailand in das Programm eingebunden.

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