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Exzellente Bedingungen für molekularbiologisch ausgerichtete Forschung

Neues Lehr- und Forschungsgebäude für Tierwissenschaften eingeweiht

09.12.2003, Pressemitteilungen

Am Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der TU München wurde am heutigen Freitag (12. September) der Neubau für die Tierwissenschaften feierlich eingeweiht. Der Neubau schafft die räumlichen und labortechnischen Voraussetzungen für moderne tierwissenschaftliche Forschungs- und Lehrtätigkeiten in allen Bereichen der Tierwissenschaft wie Tierzucht, Tierhygiene, Physiologie und Biotechnologie der Nutztiere Die tierwissenschaftliche Forschung im Wissenschaftszentrum ist stark molekularbiologisch ausgerichtet. Dies spiegelt sich auch in der Ausstattung der Labors wider.

Das Gebäude umfasst 1500 Quadratmeter Laborfläche, 1100 Quadratmeter Büros, zwei Seminarräume, einen Hörsaal mit 150 Plätzen sowie auf jeder Etage ein so genanntes wissenschaftliches Café. Die Baukosten betragen 14,2 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wurde im Rahmen der High-Tech-Offensive der Bayerischen Staatsregierung durchgeführt. Zusammen mit den anderen Neubauten am Wissenschaftszentrum Weihenstephan (Zentralbibliothek, Zentralinstitut für Ernährung und Lebensmittelforschung) symbolisiert der Neubau für die Tierwissenschaften den Erneuerungsprozess in Weihenstephan, der wesentlich durch die Errungenschaften der Biowissenschaften geprägt ist.

"Im Wissenschaftszentrum Weihenstephan setzt die Tierwissenschaft einen hörbaren Ton im Dreiklang Ernährung, Landnutzung und Umwelt", sagte TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann. "In der so genannten "Post-Genom-Ära" geht es nun um Aufklärung der Gen-Funktions-Zusammenhänge, und damit um biochemische und physiologische Stoffwechselprozesse. In dieser modernen Ausrichtung finden die Weihenstephaner Tierwissenschaften an der TU München und im Wissenschaftsraum München exzellente Netzwerkchancen, die es zu nutzen gilt."

Die Rede des TU-Präsidenten steht zum Download zur Verfügung

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