Spezialist für Kristallwachstum am Walter Schottky Institut der TU München
Humboldt-Forschungsstipendiat in Garching
09.01.2003, Press releases
Dr. Jorge Hernando Garcia von der Universidad Autónoma Madrid verbringt derzeit als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung einen einjährigen Forschungsaufenthalt am Lehrstuhl für Experimentelle Halbleiter Physik II (Prof. Martin Stutzmann) des Walter Schottky Instituts (WSI) der TU München in Garching. Der Spezialist für Molekularstrahl-Epitaxie möchte eine neue Materialkombination erforschen, nämlich eine Kombination aus Aluminiumnitrid und Diamant. Beide Materialien sind bisher keine üblichen Werkstoffe der Halbleiterphysik, sondern eher als Keramikwerkstoff bzw. Edelstein bekannt. Vorarbeiten am Walter Schottky Institut haben vor kurzem gezeigt, dass eine Kombination dieser beiden Materialien, eine so genannte Heterostruktur, äußerst interessante elektronische und optoelektronische Eigenschaften besitzt. Diese möchte Hernando Garcia erforschen und verbessern.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung ermöglicht hoch qualifizierten ausländischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern langfristige Forschungsaufenthalte in Deutschland und unterstützt die sich daraus ergebenden wissenschaftlichen und kulturellen Verbindungen. Sie fördert ein aktives Netzwerk von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weltweit. Individuelle Betreuung während des Deutschlandaufenthalts sowie dauerhafter Kontakt zu den Gastwissenschaftlern sind seit 1953 Markenzeichen der Humboldt-Stiftung.
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