General Electric in Garching:
Erster Spatenstich für das Europäische Forschungszentrum
07.07.2003, Pressemitteilungen
TU-Präsident Herrmann: "Ein Kompliment für den Wissenschaftsplatz München"
Die Entscheidung des internationalen Mischkonzerns General Electric, sein erstes Forschungs- und Entwicklungszentrum in Europa im unmittelbaren Umfeld der Technischen Universität München zu errichten, wird jetzt mit der Neubaumaßnahme in Garching umgesetzt.
TU-Präsident Herrmann sieht im Aufbau von Forschungskapazitäten ein Kompliment für den Wissenschaftsplatz München und den Standort Bayern: "General Electric ist in vielen Hochtechnologie-Sektoren erfolgreich und nutzt nunmehr auch die Chancen in und um München, wo es auf nahezu allen Gebieten der Naturwissenschaft und Technik erfolgreiche Forschungsaktivitäten mit tüchtigen Wissenschaftlern gibt. Das neueste Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft belegt abermals die wissenschaftliche Präsenz Münchens." Durch die Zusammenarbeit mit General Electric werde die TU München die gewachsenen, vielfach bewährten Verbindungen mit der Siemens AG nicht einschränken, sondern im Gegenteil erweitern und strukturell erneuern, so der TU-Präsident.
Für General Electric ist Garching weltweit das vierte Forschungszentrum, nach Bangalore (Indien), New York (USA) und Shanghai (China). Die Nähe zur TU München sowie zur Neuen Forschungs-Neutronen-Quelle FRM II waren wesentliche Entscheidungsgründe für den bayerischen Standort. In der Schlussauswahl war Berlin-Brandenburg aus dem Rennen gefallen.
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