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Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung gegründet

TU München setzt weiteren Modernisierungsschritt in Weihenstephan

25.05.2003, Press releases

Bündelung der ernährungswissenschaftlichen Forschungskompetenzen - Neubau schreitet voran

Die Technische Universität München setzt einen weiteren Meilenstein ihres Modernisierungskonzepts für das Wissenschaftszentrum Weihenstephan (WZW): Zur Erforschung der Zusammenhänge zwischen den Themenkomplexen Ernährung und Lebensmittel nimmt jetzt das neu gegründete "Zentralinstitut für Ernährungs- und Lebensmittelforschung" (ZIEL) seinen Betrieb auf. Als Zentralinstitut steht die neue Einrichtung unter der Verantwortung der Hochschulleitung und hat die Aufgabe, fach- und fakultätsübergreifend die Funktionalität von Lebensmitteln unter den verschiedensten Gesichtspunkten zu erforschen. Zunächst wirken sechs Abteilungen zusammen: Biochemie (Prof. Hannelore Daniel), Biofunktionalität (Prof. Gerhard Rechkemmer), Medizin (Prof. Hans Hauner), Mikrobiologie (Prof. Siegfried Scherer), Physiologie (Prof. Heinrich Meyer) und Technologie (Prof. Ulrich Kulozik).

Das Zentralinstitut erhält einen Neubau im Zentrum des Weihenstephaner Campus. Das Richtfest findet bereits im Juli 2003 statt.

Aufgaben des bisherigen Forschungszentrums für Milch und Lebensmittel Weihenstephan sowie der Bayerischen Hauptversuchsanstalt für Landwirtschaft Weihenstephan werden in das neue Zentralinstitut integriert. Damit entsteht in Weihenstephan ein Zentrum, in dem methodisch unterschiedliche Fachexpertisen in den Bereichen Lebensmittel, Agrar und Ernährung auf hohem Wissenschaftsniveau zusammenwirken und durch eine leistungsfähige Bioanalytik unterstützt werden. Aufbauend auf Erkenntnissen der Zusammenhänge zwischen Ernährung, Stoffwechsel und Gesundheit sollen Richtlinien für eine gesunde Ernährung im Sinne von Prävention entwickelt werden. Ebenso ist es Ziel, Konzepte für die Therapie ernährungsabhängiger Erkrankungen zu erarbeiten. Im Mittelpunkt der Forschung werden Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Adipositas (Fettsucht) stehen.

Wie TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann am Freitag in Freising mitteilte, war die Gründung des Forschungszentrums jetzt möglich, weil die bisher fehlenden Bereiche Medizin und Biofunktionalität durch die Berufung zweier Fachkapazitäten ergänzt werden konnten. Was die Medizin betrifft, so wird der Ernährungsmediziner Prof. Hauner die Verbindung zwischen Weihenstephan und dem Klinikum rechts der Isar sowie der Medizinischen Fakultät der TU München aufbauen. Damit wird das "Else Kröner Fresenius-Zentrum für Ernährungsmedizin", eine Zustiftung, Teil des neuen Zentralinstituts.

Ausgehend von der Ernährungsmedizin und dem ebenfalls modernisierten ernährungswissenschaftlichen Studiengang kommt es damit auch zu einer fachlich engen Verbindung mit dem Klinikum Freising. Dafür sind auch Ambulanzen und Stoffwechselfunktionslabors geplant. "Unser Entwicklungskonzept sichert der TU München weiterhin Alleinstellungsmerkmale, verbunden mit den entsprechenden nationalen und internationalen Wettbewerbsvorteilen. Die Vorteile für Freising und die medizinische Versorgung liegen auf der Hand", sagte der TU-Präsident.

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