Hochwasserkatastrophe betrifft Partnerhochschule
Hilfe für die TU Dresden
23.08.2002, Pressemitteilungen
Stündlich erreichen uns neue erschreckende Nachrichten aus den Hochwassergebieten. Ein Opfer der Flutkatastrophe ist die Partnerhochschule der TUM, die Technische Universität Dresden! Zahlreiche Gebäude sind überflutet oder völlig zerstört, technisches Gerät und Anlagen unbrauchbar geworden.
Die Hochschulleitung der TU Dresden vermeldet Schäden in Höhe von insgesamt mindestens 20 Mio. Euro. Besonders betroffen ist unter anderem die Fachrichtung Fortwissenschaften in Tharandt, 20 km westlich von Dresden. TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann hat Prof. Achim Mehlhorn, Rektor der TU Dresden, bereits institutionelle Unterstützung zugesagt. Darüber hinaus kann jedoch auch jeder Einzelne, können alle Angehörigen der TUM, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter helfen!
Seit 1998 haben die TU Dresden und die TU München eine fruchtbare Hochschulpartnerschaft. Die beiden Universitäten sind nahezu der gleiche "Jahrgang" und ähneln sich in ihrem Fakultäten- und Fächerspektrum.
Die Hochschulleitung der TUM ruft auf zur gemeinsamen Mithilfe, um ihrer Partnerhochschule den Wiederaufbau zu erleichtern und die Kolleginnen und Kollegen zu unterstützen, die durch die Überschwemmungen in materielle Not geraten sind.
Die TU Dresden hat folgendes Spendenkonto eingerichtet und wird jedem Spender eine Spendenquittung ausstellen:
Konto-Nr. 4 630 373
BLZ 850 800 00, Dresdner Bank
Kennwort: Hilfe für TU Dresden
oder
Kennwort: Mitarbeiter helfen Mitarbeitern
Die Hochschulleitung der TU München dankt im Namen der Dresdner Kollegen allen Spenderinnen und Spendern für ihre Unterstützung!
Alle Studierenden und sonstigen Angehörigen der TU München, die sich direkt engagieren wollen, möchten sich bei der Studierendenvertretung, Hans Pongratz, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Fachschaftenrates, melden.
Kontakt: presse@tum.de