Platz für 50 Kinder

Einweihung des TUM-Kindergartens

18.07.2002, Pressemitteilungen

"Aber grias di" - mit Kindergesang und Tanz geht’s los: Die Technische Universität München (TUM), die Landeshauptstadt München und die Friedrich-Schiedel-Stiftung laden ein zur feierlichen Übergabe und Einweihung der Städtischen Kindertagesstätte Friedrich Schiedel an der TU München. Am Dienstag, den 23. Juli 2002, um 12.30 Uhr wird an der Richard-Wagner-Straße 14 die Kindertagesstätte von der TUM an die Trägerin, die Stadt München, übergeben.

Nach Grußworten von TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann, von Münchens Oberbürgermeister Christian Ude und vom Vorstandsmitglied der Friedrich-Schiedel-Stiftung Dietrich von Buttlar werden im Garten symbolisch zwei Kiwibäumchen eingepflanzt. Im Anschluss sind alle Gäste zu einem kleinen Umtrunk, die Kinder zu einem Eis eingeladen.

Das rund zwei Millionen Mark teure Projekt Kindergarten geht auf die Initiative der TU München zurück. Möglich wurde es durch die großzügige finanzielle Unterstützung von Namensgeber Friedrich Schiedel (1913-2001), Ehrensenator der TUM. Die nach ihm benannte Stiftung fördert soziale und wissenschaftliche Projekte. Die Städtischen Kindertagesstätte Friedrich Schiedel an der TU München verkörpert in idealer Weise beide Zielsetzungen.

Eine moderne technische Universität braucht zur Sicherung der wissenschaftlichen Exzellenz auch Einrichtungen, die das soziale Umfeld pflegen. Mit der Fertigstellung des Kindergartens und dank der Übernahme der Trägerschaft durch die Landeshauptstadt München konnten im September 2001 die ersten Kinder aufgenommen werden. Im ehemaligen Patientengarten der früheren Haas-Klinik in der Richard-Wagner-Straße bietet die Kindertagesstätte, die nach Grundsätzen der Pädagogin Maria Montessori geleitet wird, Platz für 50 Kinder. Die Plätze werden zu 51 Prozent von der Landeshauptstadt, zu 49 Prozent von der TUM belegt.

Hinweis für die Medien: Die Damen und Herren von Presse, Rundfunk und Fernsehen sind bei der Veranstaltung, die sich besonders zur Bildberichterstattung eignet, herzlich willkommen.

Kontakt: presse@tum.de