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Personalia der TU München

22.05.2002, Pressemitteilungen

Eine Arbeitsgruppe der Klinik für Orthopädie und Sportorthopädie der TUM wurde von der Firma CeramTec, Medical Products Division, mit dem Biolox Award 2002 ausgezeichnet. Dr. Rainer Bader, Dr. Erwin Steinhauser, PD Dr. Wolfram Mittelmeier und Klinikleiter Prof. Reiner Gradinger erhielten den mit 1.500 Euro dotierten Preis für ihre Publikation »Biokeramische Werkstoffe in der Hüftendoprothetik. Leitlinien zu Implantat-Position, Design und intraoperativer Handhabung«.

Dr. Björn Brücher, Chirurgische Klinik und Poliklinik der TUM, wurde von der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie mit dem Karl-Heinrich-Bauer-Preis für Chirurgische Tumorforschung ausgezeichnet. Schwerpunkt von Brüchers Arbeiten sind Tumoren und Erkrankungen des oberen Verdauungstraktes und der Speiseröhre. Den mit 4.000 Euro dotierten Preis, der alle drei Jahre für die beste Arbeit aus der Tumorforschung verliehen wird, erhielt er für eine Studie zum Einsatz der Positronentomographie bei Patienten mit Speiseröhrenkrebs.

Prof. Peter Fabian, Ordinarius für Bioklimatologie und Immissionsforschung am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der Technischen Universität München, wurde für die Dauer von zwei Jahren zum Präsident der European Geophysical Society (EGS) gewählt. Damit steht seit langen Jahren wieder ein Deutscher an der Spitze dieser Gesellschaft, in der alle geowissenschaftlichen Disziplinen von der Festen Erde, den Ozean- und Atmosphärenwissenschaften bis zur Sonne und dem Planetensystem vertreten sind. Herausragende Aufgabe des neuen Präsidenten ist die geplante Zusammenführung der EGS mit der European Union of Geosciences (EUG), in der überwiegend Geologen, Tektoniker, Seismologen, Sediment- und Lagerstättenforscher zusammengeschlossen sind, zu einer neuen Europäischen Geowissenschaftlichen Union, in der erstmals alle europäischen Geowissenschaftler unter einem Dach vereinigt sein werden.

Für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Synthese biologischer Wirkstoffe wurde Prof. Horst Kessler, Ordinarius für Organische Chemie und Biochemie II der TUM in Garching, von der TU Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig und der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung mbH mit der Hans-Herloff-Inhoffen-Medaille ausgezeichnet. Die Bedeutung des mit 2.500 Euro dotierten Preises ist vor allem ideeller Art, werden mit der Inhoffen-Medaille doch nur Organische Chemiker von Rang und Namen geehrt - zu den bisherigen Preisträgern gehören etwa Albert Eschenmoser, Kyriacos C. Nicolaou und Carl Djerassi.

Prof. Fritz Parak, Ordinarius für Physik-Biophysik der TU München, wurde auf der Vollversammlung der International Union of Pure and Applied Biophysics (IUPAB) in Buenos Aires zum Generalsekretär der IUPAB gewählt. Die IUPAB ist die Dachorganisation von Biophysikgesellschaften aus rund 50 Ländern. Gemeinsam mit der International Union of Pure and Applied Chemistry (IUPAC) und zahlreichen ähnlichen Organisationen ist sie Mitglied im International Council for Science (ICSU), der seinerseits die wissenschaftlichen Interessen der UNESCO vertritt.

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