Internationale Tagung
Frauen in den Arbeitswelten der Zukunft
28.06.2001, Pressemitteilungen
Von der britischen Homepagedesignerin bis zur spanischen Textil-Heimarbeiterin - die derzeitigen Umbrüche auf den europäischen Arbeitsmärkten wirken sich auch auf die Berufsperspektiven von Frauen aus. Regional development and gendered labour markets heißt deshalb eine englischsprachige Tagung, die unter der Leitung von Prof. Verena Meier vom 2. bis 6. Juli 2001 am Geographischen Institut der Technischen Universität München stattfindet. WissenschaftlerInnen aus Europa, Kanada und den USA stellen anhand ihrer Forschungsergebnisse dar, wie sich regionale Arbeitsmärkte unter dem zunehmenden Globalisierungsdruck verändern.
Frauen erleben diesen Wandel unterschiedlich, wie zwei lokale Fallstudien zeigen: mit einem Vortrag über IT-Unternehmensgründerinnen im Glockenbachviertel und einem anderen über Kooperationsprojekte für arbeitslose Frauen in Milbertshofen werden zwei Seiten des Münchner Arbeitsmarktes angesprochen. Den öffentlichen Vorträgen am Vormittag folgen Workshops am Nachmittag. Am Mittwoch, den 4. Juli, laden die Münchner GeographInnen zusammen mit dem städtischen Referat für Arbeit und Wirtschaft die Gäste ein, sich bei einer Exkursion "Munich at Work" aus der Nähe anzusehen.
Bei der Tagung soll auch die Kernfrage nach der Bedeutung von Arbeit gestellt werden. Dabei wird nicht nur Lohnarbeit, sondern auch Haushalts- und Familienarbeit oder ehrenamtliches Engagement berücksichtigt.
Das Programm und weitere Informationen finden Sie hier...
Kontakt:
Dorothea Kleine
Tel. (089) 5421 7755
E-mail: dorothea.kleine@stud.tu-muenchen.de
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