Kinesine laufen auf einem Proteinfaserbündel - Bild: Melanie Brunnbauer
Auf einem Mikrotubulus (grau) bewegen sich zwei Kinesin Motoren: Die Köpfe des einen Kinesins (rot) besitzen eine größere Reichweite als die des anderen (blau). Eine größere Reichweite zwischen den Köpfen ermöglicht einen "Spurwechsel" zwischen den einzelnen Fasern (Protofilamenten), aus denen der röhrenförmige Mikrotubulus aufgebaut ist, und resultiert in einer Spiralisierung des Motors um den Mikrotubulus. Eine geringe Reichweite der Köpfe hat eine Eingrenzung des Motors auf ein Protofilament zur Folge. Die "Spuren" der beiden verschiedenen Motoren sind durch die transparenten Kugeln der jeweiligen Farbe veranschaulicht.
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