Deutscher Hochschulverband würdigt TUM-Präsidenten:
Wolfgang Herrmann zum „Präsident des Jahres 2012“ gewählt
23.02.2012, Pressemitteilungen
In einer aktuellen Umfrage des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) ist Professor Wolfgang Herrmann zum „Präsident des Jahres“ 2012 gewählt worden. Mit dieser Auszeichnung würdigt der DHV eine vorbildliche Amtsführung an der Spitze einer deutschen Universität. Mehr als 2.900 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben sich an der Online-Abstimmung beteiligt. Die Umfrage bescheinigt dem Präsidenten der Technischen Universität München (TUM) Kompetenz, Entscheidungsfreude und visionäre Kraft.
Deutsche Wissenschaftler stellen dem TUM-Präsidenten Prof. Wolfgang Herrmann ein exzellentes Zeugnis aus: Die Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes haben Herrmann zum „Präsident des Jahres“ 2012 gewählt. Mit der Auszeichnung würdigt der DHV eine vorbildliche Amtsführung. Die Plätze 2 und 3 gingen an Prof. Lambert T. Koch von der Universität Wuppertal und Prof. Elmar Weiler von der Universität Bochum. Neben den Hochschulleitern standen auch die Wissenschaftsminister der Länder zur Wahl. Hier belegte Birgitta Wolff aus Sachsen-Anhalt vor ihren Kollegen Johanna Wanka (Niedersachsen) und Jürgen Zöllner (Berlin) den ersten Rang.
An der diesjährigen Online-Abstimmung haben sich mehr als 2.900 Wissenschaftler beteiligt. Anhand eines Kriterienkatalogs bewerteten sie die Qualitäten des Präsidenten oder Rektors ihrer jeweiligen Hochschule. Befragt wurden die Wissenschaftler auch nach den Kernkompetenzen für das Präsidialamt. Als besonders relevante Eigenschaften nannten sie Führungskompetenz, Respekt für die unterschiedlichen Wissenschaftskulturen, ein tiefes Verständnis des Universitätsbetriebes, visionäre Kraft und Kommunikationsvermögen. In der Gesamtwertung dieser Kriterien führt Prof. Herrmann das Ranking mit der Note 1,45 an. In ihren Kommentaren heben die Wissenschaftler die Entscheidungsfreude des TUM-Präsidenten hervor und bescheinigen ihm, dass er durch seine Qualitäten und Kompetenzen zu überzeugen wisse. Pluspunkte erhielt Herrmann auch für seine Authentizität und die Fähigkeit, andere mit seinen visionären Konzepten mitzureißen.
Mit dem Zukunftskonzept „TUM. The Entrepreneurial University“ hat Prof. Herrmann die TU München in der ersten Runde der Exzellenzinitiative zum Erfolg geführt. Es beruht auf einem Leitbild, das Wissenschaftlichkeit, Unternehmertum und Internationalität verbindet. Unter seiner Führung hat es sich die Universität zur Aufgabe gemacht, Talente in allen Ausprägungen zu fördern. In diesem Zusammenhang hat die TUM die Zahl der Berufungen aus dem Ausland und die Zahl ausländischer Studierender deutlich erhöht. Schließlich ist es Ziel der TUM, durch systematisches Fundraising ihren finanziellen Handlungsspielraum zu erweitern: 2010 gründeten Privatpersonen und Unternehmen die TUM Universitätsstiftung, die heute mehr als 20 Millionen Euro Stiftungskapital hat.
Kontakt: presse@tum.de
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