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Studienbeiträge zu 100 Prozent eingesetzt / Zusätzlich 20 Millionen Euro Drittmittel eingeworben

TU München investiert in Qualität der Lehre

Mit Studienbeiträgen stärkt die TUM die Lehre. (Bild: A. Eckert / TUM)

28.07.2011, Pressemitteilungen

Neben dem Ausbau der Studienplätze (plus 25 Prozent seit 2005) investiert die Technische Universität München (TUM) stark in die weitere Verbesserung der Studienbedingungen. Im vergangenen Jahr hat sie dafür neben den staatlichen Mitteln 100 Prozent der eingenommenen Studienbeiträge eingesetzt, rund 16,7 Millionen Euro. Zusätzlich hat die TUM in den vergangenen Jahren rund 20 Millionen Euro für die Lehre eingeworben, vor allem von Stiftungen und für das Programm TUM:Agenda Lehre. Präsident Wolfgang A. Herrmann: „Die Studienbeiträge würden zur Erreichung unserer Qualitätsziele in der Lehre nicht annähernd ausreichen, wenn wir nicht mit modernen Konzepten erhebliche Zusatzmittel einwerben würden. So wird an der TUM der Exzellenzgedanke in partnerschaftlichen Finanzierungsmodellen umgesetzt. Davon haben die Studierenden mehr als von inkompetenten Geisterdebatten.“

Für die Verwendung der Studienbeiträge machen die Fakultäten nicht nur einzelne Vorschläge, sondern entwerfen nachhaltige Konzepte zur Verbesserung der Lehre. An den Kommissionen sind die Studierenden paritätisch beteiligt. So konnten in den vergangenen Jahren Tutorenprogramme ausgebaut, die Fachstudienberatung verstärkt, die Öffnungszeiten der Bibliotheken verlängert und mehr Lehrmedien angeschafft werden. Für diese lehrspezifischen Aufgaben werden derzeit rund 300 Personen zusätzlich aus Studienbeiträgen finanziert.

Die an der TU München entwickelten Ideen und Anstrengungen zur Qualität in der Lehre sind aber so weitreichend, dass die Studienbeiträge allein für ihre Verwirklichung nicht ausreichen. Die TUM hat deshalb erfolgreich Drittmittel eingeworben: Zuletzt wurden ihr beim „Qualitätspakt Lehre“ des Bundes und der Länder 17 Millionen Euro für innovative Konzepte zugesprochen, etwa für neue Studienmodelle und die weitere Verbesserung der individuellen Betreuung. Zuvor war sie bereits im Wettbewerb „Exzellente Lehre“ der Kultusministerkonferenz und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft als eine von sechs Universitäten mit 1 Million Euro ausgezeichnet worden. Die TUM School of Education, die Fakultät für Lehrerbildung und Bildungsforschung, wird mit 1,5 Million Euro aus dem Hochschulwettbewerb der Deutsche Telekom Stiftung gefördert, das Grundlagenstudium „studium naturale“ wird mit einer halben Million Euro von der Mercator-Stiftung unterstützt.

„Die TU München bekennt sich ausdrücklich zu ihrer Exzellenz in Forschung und Lehre“, betont der für Studium und Lehre zuständige Vizepräsident Prof. Peter Gritzmann.

Mehr Informationen:
Verwendung der Studienbeiträge an der TUM

TU München bei Qualitätspakt Lehre erfolgreich

Kontakt: presse@tum.de

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