TU München vergibt Höchstzahl an Deutschlandstipendien
06.07.2011, Press releases
Mit 109 Stipendien schöpft die TU München (TUM) die gesetzlich festgelegte Maximalquote an Deutschlandstipendien für das Jahr 2011 voll aus. Dies ist vor allem durch die langjährigen Partnerschaften mit Unternehmen und Stiftern möglich, die die Hälfte der monatlichen Förderung von 300 Euro tragen; 150 Euro gibt der Bund. Die TUM hat eine eigene, aus TUM-Mitteln finanzierte Referentenstelle für die Deutschlandstipendien eingerichtet; Studierende können sich zweimal jährlich bewerben. Das Bundesforschungsministerium fördert 2011 in der ersten Stufe höchstens 0,45 Prozent aller Studierenden mit dem neuen Stipendium.
Die ersten 30 TUM-Studierenden erhalten bereits ein Deutschlandstipendium, zum kommenden Wintersemester werden weitere 79 vergeben. Damit werden in diesem Jahr 0,45 Prozent der Studierenden an der TUM mit einem Deutschlandstipendium gefördert. In den kommenden Jahren will der Bund diese Förderquote stufenweise auf acht Prozent erhöhen. TUM-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann: „Wir haben bereits jetzt mehr Unterstützungsangebote von Unternehmen, Stiftungen und Privatpersonen aus ganz Deutschland, als wir derzeit Deutschlandstipendien vergeben können. Auf die voraussichtliche Verdopplung der Quote auf 0,9 Prozent im kommenden Jahr sind wir daher bestens vorbereitet, und werden das Programm schnellstmöglich voll ausbauen. Denn das Deutschlandstipendium ist ein wichtiger Baustein in unserem bereits bestehenden Stipendienprogramm, mit dem wir unsere begabtesten Studierenden fördern.“
Die Deutschlandstipendien in Höhe von monatlich 300 Euro werden für zwei Semester gewährt und können um zwei weitere Semester verlängert werden. Neben der finanziellen Unterstützung durch das Deutschlandstipendium plant die TUM auch persönliche Treffen zwischen Förderern und Stipendiaten. Damit ergänzt die TUM ihr erfolgreiches Mentoring-Programm einschließlich der TUM Junge Akademie, die die Ausbildung begabter und engagierter Studierende vertieft und sie bis in die ersten Berufsjahren begleitet.
„Gut ausgebildete junge Frauen und Männer sind der wichtigste Innovationsfaktor in Deutschland. Dazu wollen wir als Universität beitragen, indem wir die besten Talente aus aller Welt gewinnen und Spitzenkräfte in Deutschland halten“, meint TUM-Präsident Herrmann.
Kontakt: presse@tum.de
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