Wissenschaftsrat bescheinigt Spitzenposition in Forschung und Nachwuchsförderung:
Elektro- und Informationstechnik der TU München führend
17.06.2011, Press releases
Im detaillierten Rating des Wissenschaftsrats im Fach Elektrotechnik und Informationstechnik schneidet die TU München (TUM) exzellent ab und nimmt damit in Deutschland eine Spitzenposition ein. Mit der Bestnote „herausragend“ schneiden die Nachwuchsförderung, der Forschungsbereich Systemtechnik und die Forschungsproduktivität und –sichtbarkeit ab, in allen bewerteten Dimensionen ist die TUM mindestens „sehr gut/gut“. Zu diesem Ergebnis kommen internationale Fachgutachter, die im Auftrag des Wissenschaftsrats 31 Universitäten und 16 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in der Elektro- und Informationstechnik bewerteten.
Das dritte Forschungsrating des Wissenschaftsrats erreicht mit qualitativen und quantitativen Vergleichen eine besonders differenzierte Bewertung der untersuchten Einrichtungen. Die Forschungsqualität der TU München wird in den Feldern Elektrische Energietechnik, Elektronik und Mikroelektronik mit sehr gut/gut, in der Informations- und Kommunikationstechnik mit sehr gut und in der Systemtechnik mit herausragend beurteilt. Auch die Leistungsfähigkeit der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik vor dem Hintergrund der eingesetzten Ressourcen (Effizienz) wird mit sehr gut/gut bewertet, der Wissenstransfer (Transfer) in andere gesellschaftliche Bereiche mit herausragend/sehr gut.
In Bewertungsfeld Impact/Effektivität, in das zum Beispiel die Zahl der Patente und herausragenden Publikationen und die eingeworbenen Drittmittel einfließen, schneidet die TUM mit der Bestnote ab, auch die Nachwuchsförderung wird mit herausragend beurteilt.
Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann erklärt zum guten Abschneiden der TU München: „Das Rating zeigt, dass die Ideen und Entwicklungen zur Nachwuchsförderung an unserer Universität Früchte tragen. So stärkt unsere hochschulweite TUM Graduate School nachhaltig die strukturierte Promotion auch der Ingenieure in der Elektrotechnik und Informationstechnik. Außerdem wird deutlich, dass wir in den vergangenen Jahren in den zentralen Forschungsfeldern eine ‚kritische Masse’ an Spitzenwissenschaftlern aus dem In- und Ausland gewinnen konnten.“
Kontakt: presse@tum.de
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