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Großer Erfolg für Medizinforschung der TU München

TUM-Klinikum ist an allen neu entstehenden Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung des BMBF beteiligt

09.11.2010, Aktuelle Meldungen

Alle vier Anträge der Fakultät für Medizin der Technischen Universität München (TUM) und des TUM-Klinikums rechts der Isar haben das Auswahlverfahren des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erfolgreich absolviert. Die TUM-Medizin ist damit gemeinsam mit anderen Münchner Einrichtungen Partnerstandort der neu entstehenden bundesweiten Zentren für Infektionsforschung, Herz-Kreislauf-Forschung, translationale Krebsforschung und Lungenforschung. Bei der Infektionsforschung und der Herz-Kreislauf-Forschung haben TUM und Klinikum rechts der Isar die Federführung für den Antrag am Standort München inne, im Bereich der Krebsforschung und der Lungenforschung liegt diese beim Klinikum der LMU.

Prof. Peter Henningsen, Dekan der Medizinischen Fakultät der TUM und Inhaber des TUM-Lehrstuhls für Psychosomatische Medizin, Psychotherapie und Medizinische Psychologie, freut sich über den Erfolg: „Wir sind stolz darauf, dass wir die Forschungsstärke der TUM-Medizin wieder einmal unter Beweis stellen konnten. Nachdem wir bereits am 2009 eingerichteten Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen beteiligt sind, arbeiten wir nun in vier weiteren hochkarätigen deutschlandweiten Forschungsverbünden des BMBF mit. Von den Erkenntnissen, die unsere Wissenschaftler dabei gewinnen, werden insbesondere auch die Patienten des Klinikums profitieren – denn Forschung und Klinik arbeiten bei uns Hand in Hand.“ Nicht nur die TUM-Medizin, sondern auch die Münchner Medizinforschung insgesamt schnitt außerordentlich erfolgreich ab. Henningsen: „Insgesamt werden 15 deutsche Standorte an den vier neuen Zentren der Gesundheitsforschung beteiligt sein. Nur München und Heidelberg sind dabei in allen vier Zentren vertreten. Und nur München ist künftig an allen sechs bestehenden Zentren beteiligt.“

Die Expertenjury berücksichtigte bei der Auswahl der beteiligten Institutionen unter anderem deren bisherige Forschungserfolge. Prof. Stefan Engelhardt, Direktor des TUM-Instituts für Pharmakologie und Toxikologie am Klinikum rechts der Isar der TU München und Koordinator des Standorts München im Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung: „Mit der vor kurzem erfolgten Gründung der Munich Heart Alliance zwischen der TUM, der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Helmholtz Zentrum München und dem MPI für Biochemie haben wir ideale Voraussetzungen für unsere künftige Arbeit innerhalb des neuen Zentrums geschaffen." Münchner Universitätskliniken und Forschungseinrichtungen sind derzeit mit an der Spitze im Bereich großer klinischer Studien und wegweisender Grundlagenforschung zur koronaren Herzkrankheit. Innerhalb des Deutschen Zentrums für Herz- und Kreislaufforschung sollen die beteiligten Partnerinstitutionen noch enger als bisher an innovativen Ansätzen zur Therapie und Prävention dieser Erkrankung zusammenarbeiten.

Prof. Dirk Busch, Direktor des TUM-Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Immunologie und Hygiene am Klinikum rechts der Isar der TU München und Koordinator des Standorts München im neuen Deutschen Zentrum für Infektionsforschung, ist von der Bedeutung der neuen Einrichtung überzeugt: „Infektionserkrankungen gehören noch immer zu den wichtigsten Todesursachen – sowohl weltweit als auch in Deutschland. Am Standort München haben wir dazu bereits in der Vergangenheit international anerkannte Grundlagenforschung geleistet. In mehreren Bereichen ist uns bereits die Umsetzung unserer Erkenntnisse in den klinischen Alltag gelungen. Bei unserer künftigen Arbeit werden wir uns insbesondere auf die Translation unserer Forschungsergebnisse zur Immunkontrolle von Infektionserkrankungen konzentrieren.“


Hintergrund: Die Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung 
Mit den „Deutschen Zentren für Gesundheitsforschung“ möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Erforschung und Bekämpfung der bedeutendsten Volkskrankheiten vorantreiben. Auf der Basis von Gutachter-Empfehlungen wurden Partner für Forschungs-Netzwerke zu Infektionserkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenkrankheiten und Krebs ausgewählt. Bereits im Jahr 2009 wurden ein Deutsches Zentrum für Diabetesforschung sowie ein Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen gegründet. Nähere Information unter: http://www.bmbf.de/press/2988.php

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