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Ausgezeichnete Promotionsarbeit:

TUM Absolventin erhält MINT-Dissertationspreis

TUM-Präsident Prof. Herrmann, Dr.-Ing. Karin Krüger und Minister Heubisch

23.09.2010, Aktuelle Meldungen

Für ihre hervorragenden Abschluss- und Promotionsarbeiten hat Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch fünf Studentinnen der Ingenieurwissenschaften ausgezeichnet. Die mit 2.000 Euro dotierten Preise werden aufgrund von Vorschlägen der Hochschulen vergeben.

Die diesjährigen Preisträgerinnen sind:

Dr.-Ing. Karin Krüger (Auszeichnung für Dissertation) 
Studiengang Maschinenwesen an der Technischen Universität München

Dipl.-Ing. Univ. Stephanie Bajus (Auszeichnung für Diplomarbeit)
Studiengang Chemie- und Bioingenieurwesen an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Petra Dotzauer B.Sc. (Auszeichnung für Bachelorarbeit)
Studiengang Physikalische Technik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule München

Dipl.-Ing. (FH) Anne Plessing (Auszeichnung für Diplomarbeit) 
Studiengang Werkstoff- und Oberflächentechnik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Hof

Dipl.-Ing. (FH) Stephanie Reinhardt (Auszeichnung für Diplomarbeit)
Studiengang Bauingenieurwesen an der Hochschule für angewandte Wissenschaften – Fachhochschule Augsburg

Heubisch betonte: „Mit dem Preis wollen wir junge Frauen motivieren, sich für ein technisches Studium zu entscheiden. Die Preisträgerinnen haben gezeigt, dass Frauen im männerdominierten MINT-Bereich genauso erfolgreich sind wie ihre Kommilitonen. Ich hoffe, dass sich viele Studentinnen diesen akademischen Weg zum Vorbild nehmen.“

Laut des Vereins Deutscher Ingenieure sind im Juli 2010 insgesamt 61.700 Stellen für Ingenieurinnen und Ingenieure in den Unternehmen unbesetzt geblieben. Besonders betroffen sind dem Bericht zufolge der Maschinen- und Fahrzeugbau sowie das Elektroingenieurwesen. Heubisch stellte fest: „Der Fachkräftemangel lässt sich nur dauerhaft beheben, wenn wir das gesamte Potenzial unseres akademischen Nachwuchses ausschöpfen: das männliche und das weibliche.“ An bayerischen Hochschulen stellen Frauen im MINT-Bereich noch immer eine Minderheit dar. Der Anteil der Studentinnen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen liegt an den Universitäten bei 20 Prozent, an den Fachhochschulen bei 18 Prozent. „Hier müssen wir noch weiter werben, denn kein Land kann es sich leisten, auf das Know-how und die Kreativität von Frauen in diesem Berufsfeld zu verzichten“, so der Minister.

Neben den jährlich verliehenen Preisen an fünf Absolventinnen der Ingenieurwissenschaften fördert der Freistaat Bayern im Jahr 2010 zusätzlich Maßnahmen zur Realisierung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre mit drei Millionen Euro. Auch die Hochschulen wollen mit zahlreichen Aktionen mehr junge Frauen für ein Studium in den MINT-Fächern begeistern. Das Angebot reicht von Forscherinnencamps über den jährlichen Girls Day bis hin zu speziellen Mentoring-Programmen.

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