BMBF unterstützt Verbund zur Erforschung von Gehirnfunktionen:
8,4 Millionen für Münchener Bernstein Zentrum
06.08.2010, News
Nach einer erfolgreichen ersten Förderperiode geht das im Jahr 2005 gegründete Bernstein Zentrum für Computational Neuroscience München nun in die zweite Runde. Mit weiteren 8,37 Millionen Euro wird der Forschungsverbund in den kommenden fünf Jahren vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt.
„Computational Neuroscience“ ist ein noch junges Forschungsgebiet, das theoretische und experimentelle Methoden verbindet, um die Funktion des Gehirns besser zu verstehen. Gemeinsam mit den Bernstein Zentren in Berlin, Freiburg und Göttingen gehört das Münchner Zentrum zu den Gründungseinrichtungen des Bernstein Netzwerks Computational Neuroscience und hat maßgeblich dazu beigetragen, dieses moderne Forschungsfeld in Deutschland zu etablieren. Das Bernstein Netzwerk ist ein vom BMBF gefördertes, deutschlandweites Forschungsnetz, das mittlerweile etwa 200 Arbeitsgruppen an 20 verschiedenen Standorten umfasst.
Im Bernstein Zentrum München arbeiten Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie zusammen. Darüber hinaus sind zwei Hochtechnologiefirmen am Forschungsverbund beteiligt.
Sprecher:
Prof. Dr. Andreas V. M. Herz (LMU)
Tel: 089 / 2180 - 74801
E-Mail: herz@bio.lmu.de
Kontakt: presse@tum.de
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