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Bayerische Akademie der Wissenschaften nimmt zwei weitere TUM-Professoren auf

05.03.2010, Aktuelle Meldungen

Das Plenum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften hat zwölf neue Mitglieder gewählt, jeweils sechs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in die Mathematisch-naturwissenschaftliche Klasse und in die Philosophisch-historische Klasse. Zwei der zwölf neuen Mitglieder, Professor Johannes Buchner und Professor Andrzej Buras, kommen aus den Reihen der Technischen Universität München (TUM).

Johannes Buchner wurde 1998 auf den Lehrstuhl für Biotechnologie im Department Chemie der TU München berufen. Sein Spezialgebiet ist die Erforschung der Faltungsmechanismen von Proteinen. Der Faltungsprozess der Proteine von der einfachen Aminosäure-Kette zu ihrer einzigartigen dreidimensionalen Struktur, ist einer der elementaren Schritte des Lebens. So genannte Chaperon-Proteine, übersetzt Anstandsdamen, kontrollieren den Faltungsprozess von Proteinen und stellen die richtige Faltung sicher, ohne die das Protein wertlos ist. Erst kürzlich entwickelte das Team von Professor Buchner aus einem am Lehrstuhl entdeckten Mechanismus ein Patent, das bei der biotechnologischen Herstellung von Antikörpern hilft.

Andrzej J. Buras gehört zu den weltweit führenden Vertretern der angewandten Quantenfeldtheorie und hat seit 1988 den Lehrstuhl für Theoretische Elementarteilchenphysik im Physik-Department der TU München inne. Er ist Leiter der Gruppe „Fundamental Physics“ am Institute for Advanced Study der TU München und Leiter einer Research Area im Exzellenzcluster „Origin and Structure of the Universe“. Eines seiner Spezialgebiete ist die Quantenchromodynamik, die die starke Wechselwirkung zwischen den Bausteinen der Materie, den Quarks, beschreibt. Der Begriff Quantenchromodynamik resultiert aus der Konvention, dass Bausteine des Atomkerns verschiedene „Farben“ haben können.

Die vor 250 Jahren gegründete Bayerische Akademie der Wissenschaften ist mit einem Haushalt rund 32 Mio. Euro mit Abstand die größte der insgesamt acht wissenschaftlichen Akademien der Bundesrepublik Deutschland. Inklusive der neu gewählten Mitglieder gehören der Akademie nun 172 ordentliche, also in Bayern ansässige, und 156 korrespondierende Mitglieder an. Mit den zwei neu hinzu gewählten stellt die Technische Universität München 32 Akademiemitglieder.

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