TU München kooperiert mit Universität Peking

TUM-Vizepräsidentin Prof. Liqiu Meng (l.) und PKU-Vizepräsidentin Prof. Ké Yang bei der Vertragsunterzeichnung

15.12.2009, News

Bei einem Besuch einer Delegation der Universität Peking (PKU) haben jetzt PKU-Vizepräsidentin Prof. Ké Yang und TUM-Vizepräsidentin Prof. Liqiu Meng vereinbart, die Zusammenarbeit von PKU und TUM weiter zu intensivieren und einen Kooperationsvertrag unterzeichnet.

Der neue Kooperationsvertrag zwischen PKU und TUM regelt den Austausch von Wissenschaftlern und Studierenden und organisiert die Zusammenarbeit auf der Verwaltungsebene. Der Austausch von Studierenden wird zum Beispiel dadurch vereinfacht, dass die jeweiligen Gaststudierenden an der Partneruniversität keine Studiengebühren entrichten müssen.

Derzeit bereiten Wissenschaftler beider Universitäten unter der Leitung des chinesischen Epidemiologen Wei-cheng You vom Beijing Institute for Cancer Research der PKU und des TUM Emeritus of Excellence Prof. Meinhard Classen eine große Studie zum Einfluss des Bakteriums Helicobacter pylorii auf die Entstehung von Magenkrebs vor, in der mehr als 200.000 Menschen der bayerischen Partnerprovinz Linqu teilnehmen werden. In der chinesischen Provinz ist die Erkrankungsrate an Magenkrebs besonders hoch.

Kontakt: presse@tum.de

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