TUM-Vizepräsidentin Prof. Liqiu Meng unterzeichnet Abkommen
TU München intensiviert Kontakte zu Universitäten in Brasilien
20.11.2009, Aktuelle Meldungen
Die Vizepräsidentin für Internationales der Technischen Universität München (TUM), Prof. Dr.-Ing. Liqiu Meng, hat in der vergangenen Woche in Brasilien mehrere Abkommen zwischen der TUM und brasilianischen Universitäten unterzeichnet. Auf ihrer Reise durch den brasilianischen Bundesstaat Sao Paulo vereinbarte sie mit der Universidade de São Paulo (USP) und der Universidade Estadual de Campinas (UNICAMP) künftigen Austausch und eine engere Zusammenarbeit. Zuvor hatten informelle Austauschbeziehungen zu den zwei Universität bestanden, die zu den innovativsten und forschungsstärksten in Brasilien gehören.
Beide Universitäten sind Mitglieder des vom TUM International Office koordinierten Mobilitätsnetzwerkes EUBRANEX (European-Brazilian Network for Academic Exchange), in dem mit EU-Mitteln die Mobilität von bisher 180 Studierenden, Doktoranden und Forschern organisiert wurde. Die USP ist zudem bisher einziges südamerikanisches Mitglied im Double Degree Netzwerk TIME (Top Industrial Managers for Europe). Mit Vertretern der USP-Spitze sprach Prof. Meng auch über ein künftig mögliches gemeinsames Double Degree-Programm in den Ingenieurwissenschaften. Begleitet wurde sie auf ihrer Reise von Christoph Steber, dem Leiter des TUM International Office.
Durch die neuen Abkommen hat die TUM ihre in den vergangenen Jahren intensivierten Beziehungen zu Brasilien weiter gefestigt. Bislang bestanden bereits Austauschabkommen mit fünf Partneruniversitäten, der Universidade Federal do Rio Grande do Sul (UFRGS), der Universidade Federal do Paraná (UFPR) und der Universidade Federal de Santa Catarina (UFSC), der Universidade Federal de Bahia (UFBA) und der Universidade de Brasília (UnB). Im laufenden Wintersemester 2009/10 stellen die Brasilianer erstmals die größte Gruppe von Mitarbeitern und Studierenden aus Lateinamerika an der TUM.
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