Tag der Chemie am 24. Juli 2009:

TUM-Chemie – Beständig unter den Besten

Das Chemie Department der TU München auf dem Campus Garching

24.07.2009, News

Mit einem Festakt verabschiedet die Fakultät für Chemie der TU München am 24. Juli ihre diesjährigen Absolventen. Im Rahmen der Feierstunde werden herausragende Studienleistungen mit dem Jürgen Manchot Studienpreis ausgezeichnet.

Die Wertschöpfung der Chemie basiert auf der Umwandlung von Grundstoffen in höherwertige Produkte. Lange Zeit war die Petrochemie eines der wichtigsten Standbeine der chemischen Industrie. Ein wachsender Anteil der Forschung zielt inzwischen darauf ab, ressourcenschonende Verfahren zu entwickeln und neue Rohstoffquellen zu erschließen. Auch in der chemischen Forschung der TU München spiegelt sich dieser Trend wider. Biologische Chemie und Katalyseforschung wachsen und bereiten sich auf neue Aufgaben vor, wie die weiße Biotechnologie, die Chemieprodukte mit Hilfe von Bakterien herstellt oder die Erforschung effizienter Energiespeichertechnologien für elektrisch angetriebene Fahrzeuge.

Die Chemie-Fakultät der TU München gilt deutschlandweit, aber auch international, als eine der Top-Adressen für ein Chemiestudium. Der gute Ruf der Fakultät zieht eine große Zahl qualifizierter Studienbewerber an. Eingeschrieben für einen der Studiengänge der Fakultät sind (Stand WS 2008/2009) fast 1200 Studentinnen und Studenten. Dazu kommt eine große Zahl von Nebenfachstudenten. Insgesamt 500 wissenschaftliche und nichtwissenschaftliche Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Chemie der TUM in Forschung und Lehre im internationalen Vergleich zu den besten Adressen gehört.

Am 24. Juli 2009 werden etwa 100 Absolventen, Doktoranden und Habilitanden verabschiedet. Sie haben nach wie vor hervorragende Berufsaussichten. Im Rahmen des Tags der Chemie werden die acht besten Absolventen mit dem Jürgen Manchot Studienpreis ausgezeichnet, der mit jeweils 1.000 € dotiert ist. Bewertet werden sowohl die wissenschaftliche Qualität und Originalität der Abschlussarbeiten als auch die während des Studiums erbrachten Leistungen.

Kontakt: presse@tum.de