TUM-Professorin wird Mitglied im DFG-Senat
01.07.2009, Aktuelle Meldungen
Neue Gesichter im wichtigsten politischen Gremium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG): Die Mitgliederversammlung von Deutschlands größter Forschungsförderorganisation wählte am heutigen Mittwoch in Leipzig sieben neue Mitglieder in den DGF-Senat. Unter ihnen ist auch eine Wissenschaftlerin der TU München: Prof. Ingrid Kögel-Knabner vom Lehrstuhl für Bodenkunde.
Die renommierte Bodenkundlerin, die am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TUM lehrt und forscht, wurde – wie ihre sechs neuen Senatskollegen auch – zunächst für drei Jahre in das wissenschaftspolitische Gremium gewählt. Neben ihr wurden Prof. Andreas Gutsch (Verfahrens- und Prozesstechnik, Degussa AG, Hanau), Prof. Jürgen Heinze (Biologie, Universität Regensburg), Prof. Gerhard Hirt (Werkstofftechnologie, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen), Prof. Detlev Leutner (Bildungswissenschaften, Universität Duisburg/Essen), Prof. Antje Schwalb (Geologie/Paläontologie, Universität Braunschweig) sowie Prof. Clemens Simmer (Meteorologie, Universität Bonn) neu in den Senat aufgenommen.
Der Senat ist das wissenschaftspolitische Gremium der DFG. Er nimmt übergeordnete Anliegen der Forschung wahr, fördert ihre Zusammenarbeit und berät Regierungen, Parlamente und Behörden durch wissenschaftlich begründete Stellungnahmen. Durch die Einrichtung von Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen setzt er Akzente in der Forschungsplanung. Mit Frau Prof. Kögel-Knabner gehören dem 39-köpfigen Senat der DFG nunmehr 15 Frauen an - eine Wissenschaftlerin mehr als bislang.
Kögel-Knabner ist aber nicht die einzige TUM-Vertreterin in diesem Gremium der DFG: Neben ihr entscheiden bereits Prof. Martin Buss vom Lehrstuhl für Steuerungs- und Regelungstechnik und Prof. Doris Schmitt-Landsiedel vom Lehrstuhl für Technische Elektronik mit über die Forschungsförderung von morgen.
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