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TUM gratuliert Bayerisch-Französischen Hochschulzentrum zum Jubiläum

Dr. Hannemor Keidel grtuliert den BFHZ im Namen der TUM.

26.10.2008, Aktuelle Meldungen

Die Technische Universität München (TUM) gratuliert dem Bayerisch-Französischen Hochschulzentrum (BFHZ) zum 10-jährigen Bestehen. Das BFHZ wurde 1998 als gemeinsame Einrichtung der TU und der Ludwig-Maximilians-Universität München gegründet und fungiert als regionale Schnittstelle für die Zusammenarbeit in Forschung und Lehre zwischen dem Freistaat und Frankreich. Finanziell wird das BFHZ durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie durch das französische Außenministerium getragen. Die Ziele des BFHZ sind insbesondere die Beratung, Förderung und Begleitung von binationalen Kooperationsprojekten von bayerischen und französischen Hochschulen in Forschung und Lehre sowie die Information und Beratung bayerischer und französischer Studierender und die Förderung von Auslandsstudienaufenthalten. Auch personell ist die TU eng mit dem BFHZ verbunden: Dr. Hannemor Keidel, ehemalige Vizepräsidentin der TU München, wurde vor einem Jahr zur Vorstandsvorsitzenden des Bayerisch-Französischen Hochschulzentrums gewählt.

Seit seiner Gründung konnte das BFHZ insgesamt 450 Hochschulkooperationen aller Fachbereiche durch Anschubfinanzierungen unterstützen, darunter so erfolgreiche Projekte wie der Aufbau von sieben integrierten Doppeldiplomstudiengängen, der Einrichtung binationaler, strukturierter Doktorandenprogramme und gemeinsamer Forschergruppen. Für die TU München ist Frankreich ein wichtiger Wissenschaftspartner. Seit dem Gründungsjahr hat das BFHZ 79 Partnerschaften zwischen einer französischen Hochschule und der TUM in Forschung und Lehre gefördert. Zudem haben 57 TUM-Studierende einen erfolgreichen Antrag auf Individualmobilitätsförderung gestellt. Mit 22,4 Prozent aller erfolgreichen Anträge liegt die TU München damit auf Platz zwei aller erfolgreichen Antragsteller beim BFHZ. Dr. Keidel beglückwünscht das BFHZ im Namen der TU München mit den Worten: „Wir von der TU München freuen uns, dass das BFHZ in den vergangenen zehn Jahre den Wissenschaftsaustausch zwischen Frankreich und Bayern sehr erfolgreich gestaltet hat. Frankreich ist einer der wichtigsten Wissenschaftspartner Bayerns und wir wünschen dem BFHZ, dass es auch in den kommenden Jahrzehnten die erfolgreiche Arbeit fortsetzen wird.“

Auch im Rahmen seines 10-jährigen Bestehens leistet das BFHZ seinen Beitrag zum deutsch-französischen Wissenschaftsdialog und organisiert am Montag, 27. Oktober, ab 17 Uhr im SiemensForum München eine Podiumsdiskussion mit hochrangigen Vertretern aus der jeweiligen Hochschul- und Forschungslandschaft. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Diskussion über Perspektiven der binationalen Zusammenarbeit unter dem Titel:
„Zukunftsansichten: deutsch-französische Perspektiven in Hochschule und Forschung - Face à l’avenir: les perspectives franco-allemandes dans l’enseignement supérieur et la recherche“.

Bei der Veranstaltung sprechen u.a. die Vorstandsvorsitzende Dr. Hannemor Keidel (BFHZ/TUM), Dr. Thomas Goppel, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie der französische Minister a.D. Francois Loos und der französische Generalkonsul in München, Stéphane Visconti.

Kontakt und Informationen
Bayerisch-Französisches Hochschulzentrum (BFHZ)
Axel Honsdorf (Geschäftsführer)
honsdorf@lrz.tu-muenchen.de
+49 89 289 22603
www.bayern-france.org

Kontakt: presse@tum.de

Mehr Information

http://www.bayern-france.org

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