Ringvorlesung Umwelt: Klimawandel und Kyoto-Protokoll
17.10.2008, Aktuelle Meldungen
Ob es um die Folgen des Klimawandels auf das Grundwasser geht, die Problematik der Ausbreitung städtischer Räume oder um nachhaltige Technologieentwicklung mit Nanomaterialien: Im Wintersemester bietet die Ringvorlesung Umwelt wieder die Möglichkeit, sich umfassend über aktuelle ökologische Themen und die neuesten Forschungsergebnisse zu informieren. Das Umweltreferat der Studentischen Vertretung an der Technischen Universität München (TUM) hat Referenten von BASF, dem Helmholtz Zentrum Karlsruhe und der Ludwig-Maximilians-Universität zu Gast.
Die Vorlesungsreihe startet am Mittwoch, 22. Oktober, mit Dr. Roland Geres von der Münchner Technologie-Beratung FutureCamp und dem Thema „Klimaschutz in der Wasser- und Abwasserbehandlung – wie das Kyoto-Protokoll auch im Bereich Wasser genutzt werden kann“. Geres wird der Frage nachgehen, wie technische Innovationen in der Wasserversorgung und -aufbereitung mit Hilfe des Kyoto-Protokolls in Industrie-, aber vor allem in Entwicklungsländern eingesetzt und gefördert werden können.
Die Ringvorlesung Umwelt ist eine interdisziplinäre, öffentliche Vortragsreihe des Umweltreferats der Studentischen Vertretung der TU München. Mit Vorträgen u.a. aus den Bereichen Technischer Umweltschutz, Gesundheit, Verbraucher- und Klimaschutz bietet sie seit 1985 ein interessantes Vortragsprogramm mit wechselnden Referentinnen und Referenten. Dabei bietet sie sowohl Studierenden und Lehrenden der TU München als auch der außeruniversitären Öffentlichkeit die Möglichkeit, sich auf wissenschaftlichem Niveau über aktuelle ökologische Themen und Forschungsergebnisse zu informieren.
Die Vorträge finden jeweils mittwochs um 19.30 Uhr im Hörsaal 1100 im Hauptgebäude der TUM, Arcisstraße 21/I statt. Die nächste Vorlesung ist am 5. November zum Thema „Klimawandel in Bayern – was kommt auf die Donau zu?“.
Kontakt: asta-umweltreferat@fs.tum.de