Über 7 Mio. Euro für bayerische Technologie-Projekte
Wissenschaftszentrum Straubing der TU München bekommt EU-Fördergelder
03.09.2008, Aktuelle Meldungen
Für insgesamt acht Technologieprojekte an Bayerns Universitäten hat Wissenschaftsminister Thomas Goppel für die Jahre 2009 bis 2015 eine Förderung in Höhe von insgesamt über 7 Mio. Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Ziel „Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung“ zugesagt. Auch die Technische Universität München (TUM) profitiert davon: Das Wissenschaftszentrum Straubing am Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe soll insgesamt 92.000 Euro aus dem Strukturfonds bekommen.
Dies begründet das bayerische Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in einer Mitteilung wie folgt: „Das Wissenschaftszentrum Straubing ist eine universitäre Einrichtung, die von fünf bayerischen Hochschulen getragen wird und mit zwei außeruniversitären Institutionen am Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing verbunden ist. Das Wissenschaftszentrum Straubing leistet einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Forschungsinfrastruktur in Niederbayern, der Steigerung der Kompetenz und des Kooperationsangebotes auf dem Zukunftsmarkt „Nachwachsende Rohstoffe / Erneuerbare Energien“. In Kooperation mit dem Biocampus des Zweckverbandes Straubing-Sand ist eine anwendungsorientierte Umsetzung von Forschungsergebnissen geplant, die eine Steigerung des Wissenstransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in den Themenbereichen Verwertung und Aufbereitung von Nachwachsenden Rohstoffen, Stoffstrom- und Energiemanagement und Marketingkonzepte und -strategien bewirken soll.“
Neben dem Wissenschaftszentrum Straubing der TUM profitieren auch die Universität Bayreuth, die Universität Passau, das Universitätsklinikum Regensburg sowie die Universität Würzburg von der EFRE-Förderung. Goppel betonte, dass die Projekte gezielt an die an den Hochschulen vorhandenen Kompetenzen anknüpfen und auch für die Wirtschaft vor Ort eine große Chance darstellen.
Kontakt: presse@tum.de
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