Tag der Chemie am Freitag, 18. Juli 2008
Chemie der TUM: Eine der Top-Adressen in Deutschland
17.07.2008, Aktuelle Meldungen
Mit einem Festakt verabschiedet die Fakultät für Chemie der TU München am 18. Juli ihre diesjährigen Absolventen. Deutschlandweit, aber auch weit über Deutschland hinaus, gilt das Department Chemie der TU München als eine der Top-Adressen für ein Chemiestudium. Am „Tag der Chemie-Fakultät“ zieht der Dekan der Fakultät, Prof. Dr. Thorsten Bach, Bilanz. Im Rahmen der Feierstunde werden herausragende Studienleistungen mit dem Jürgen Manchot Studienpreis ausgezeichnet. Den Festvortrag hält Prof. Dr. Rüdiger Kniep, der am Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe in Dresden die Bildungsmechanismen von Biomineralien wie Knochen und Zähnen untersucht.
Deutschlandweit aber auch international gilt die Chemie-Fakultät der TU München als eine der Top-Adressen für ein Chemiestudium. Dies bestätigen auch die aktuellen Rankings: So hat die TUM-Chemie im Ranking des Nachrichtenmagazins FOCUS wiederholt den Spitzenplatz unter den deutschen Chemiefakultäten erreicht. Das aktuelle CHE-Ranking sieht die TUM-Chemie unter den besten in Europa. Der gute Ruf der Fakultät zieht eine große Zahl qualifizierter Studienbewerber an die TUM. So hat sich die Zahl der Studienanfänger im Fach Chemie in den letzten zehn Jahren von 143 auf 360 Studenten erhöht. Insgesamt sind damit zurzeit mehr als 1200 Studenten in einem der zehn Studiengänge der Fakultät eingeschrieben. Im Laufe der letzten Jahre sank die Abbrecherquote auf nur noch 15 Prozent. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet das Eignungsfeststellungsverfahren. Es hilft den Bewerbern, sich über ihre Motivation und die zu erwartenden Anforderungen klar zu werden.
Im Rahmen des Tags der Fakultät werden am 18. Juli 2008 ab 14.00 Uhr ca. 80 Absolventen verabschiedet. Sie haben nach wie vor hervorragende Berufsaussichten. Im Rahmen des Tags der Chemie werden die zehn besten Absolventen mit dem Jürgen Manchot Studienpreis ausgezeichnet, der mit 1.000 € dotiert ist. Bewertet werden sowohl die wissenschaftliche Qualität und Originalität der Abschlussarbeiten als auch die während des Studiums erbrachten Leistungen.
Als Gastredner spricht Prof. Dr. Rüdiger Kniep, der am Max-Planck-Institut für Chemische Physik fester Stoffe in Dresden die Mechanismen der Bildung von Biomineralen untersucht. Von besonderem Interesse für ihn sind die auf Apatit und Kollagen basierenden Biominerale Zähne und Knochen. In seinem Vortrag mit dem Titel, „Apatit-Gelatine- und Calcit-Gelatine-Nanokomposite: Zur Selbstorganisation bioanaloger Strukturen,“ stellt er Ergebnisse seiner Untersuchungen vor.
Kontakt: presse@tum.de
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