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Erneuter Erfolg für die TUM beim Spitzencluster Wettbewerb

M A I Carbon-Cluster gewinnt beim Spitzencluster-Wettbewerb des BMBF

Maschine zur Herstellung von faserverstärkten Bauteilen

19.01.2012, News

Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel gab heute in Berlin die fünf Gewinner der dritten und abschließenden Runde im Spitzencluster-Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) bekannt. Mit dabei ist der Cluster M A I Carbon. Der Gewinn bedeutet 40 Millionen Euro Förderung durch das BMBF, hinzu kommen Mittel der beteiligten Unternehmen in gleicher Höhe. Die wissenschaftliche Leitung des Clusters liegt bei Prof. Klaus Drechsler, Inhaber des Lehstuhls für Carbon Composites der Technischen Universität München (TUM).

Der Cluster M·A·I Carbon ist eine Initiative des Carbon Composites e.V. (CCeV), dem mittlerweile 130 Unternehmen und Forschungseinrichtungen angehören. Die Mitglieder stammen aus sämtlichen Branchen, in denen Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe Anwendung finden. Der Hauptfokus liegt auf den Anwenderbranchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.

Die TU München ist mit fünf Lehrstühlen am Cluster beteiligt: Neben dem Lehrstuhl für Carbon Composites der TU München sind auch die Lehrstühle für Leichtbau, für Zerstörungsfreie Prüfung, das Institut für Institut für Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften sowie der Wacker Lehrstuhl für Makromolekulare Chemie am Cluster beteiligt. „Mit unserer Beteiligung am Spitzencluster leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Erforschung der wissenschaftlichen Grundlagen der Faserverbundwerkstoffe“, sagt Professor Drechsler, „ein wichtiges Anliegen ist es uns auch, das große Potenzial dieser Werkstoffe in die akademische Ausbildung bringen, um die Fachleute auszubilden, die die Erkenntnisse dann in den Unternehmen in gute Produkte umsetzen.“

Das Kürzel M A I steht für das Städtedreieck München, Augsburg und Ingolstadt. In dieser Region befindet sich die Mehrzahl der am Cluster teilnehmenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Diese haben sich zum Ziel gesetzt, Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe – insbesondere CFK – in den Branchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie im Maschinen- und Anlagenbau flächendeckend einzuführen, um so den Wirtschaftsstandort Deutschland für die Zukunft zu stärken und einen wertvollen Beitrag zur Ressourceneffizienz zu leisten.

Gründungspartner von M·A·I Carbon sind die Unternehmen Audi, BMW, Premium AEROTEC, Eurocopter, Voith und SGL Carbon, sowie die IHK Schwaben, der Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München und der CCeV. Mit den eigenen Anstrengungen und der Förderung durch das BMBF soll die M·A·I Region zu einem europäischen Kompetenzzentrum für den CFK-Leichtbau ausgebaut werden, das die gesamte Wertschöpfungskette der CFK-Technologie abdeckt und den vertretenen Partnern in der Schlüsseltechnologie CFK zu einer Weltmarkt-Spitzenposition verhilft.

Neben dem Cluster M·A·I Carbon wurden die Cluster Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe, Elektromobilität Süd-West, Cluster für Individualisierte ImmunIntervention und der BioEconomy Cluster ausgewählt. Auch in der zweiten Runde des Wettbewerbs war die TU München bereits erfolgreich, dort war der Münchner Biotech Cluster m4 unter den fünf Gewinnern.

Weitere Informationen:

Website des M A I-Clusters: http://www.mai-carbon.de/
Spitzencluster-Website des BMBF: http://www.hightech-strategie.de/de/468.php

Kontakt:

Prof. Dr. Klaus Drechsler
Technische Universität München
Lehrstuhl für Carbon Composites
Boltzmannstr. 15, 85748 Garching, Germany
Tel: 089 289 15092 – Fax: 089 289 15097
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