Acht TUM-Professoren im Expertengremium des FEI vertreten
21.01.2011, Aktuelle Meldungen
Der Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. hat einen neuen Wissenschaftlichen Ausschuss berufen, der in den Jahren 2011-2013 über die Förderung von praxisorientierten Projekten der Lebensmittelforschung entscheidet. In diesem Expertengremium sind insgesamt acht Professoren der Technischen Universität München (TUM) vertreten – darunter Prof. Peter Schieberle vom TUM-Lehrstuhl für Lebensmittelchemie als Vorsitzender.
Alle drei Jahre stellt der Forschungskreis der Ernährungsindustrie e.V. (FEI) seinen Wissenschaftlichen Ausschuss erneut zusammen: Vertreter von Industrie und Wissenschaft entscheiden in diesem Gremium in paritätischer Besetzung gemeinsam, welche Projekte der Industriellen Gemeinschaftsforschung künftig über den FEI koordiniert werden. Dabei prüfen die Experten unter anderem, ob die erwarteten Ergebnisse des Forschungsvorhabens voraussichtlich wirtschaftlich relevant für die Lebensmittelindustrie sein werden.
Das Gremium besteht aus 86 stimmberechtigten Ausschussmitgliedern und neun Gästen, die als Ständige Vertreter beratend an den Sitzungen teilnehmen. Die Technische Universität München ist in dem Gremium mit insgesamt neun Professoren vertreten, die alle am TUM-Standort Weihenstephan beheimatet sind:
- Prof. Dr. Thomas Becker (Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie)
- Prof. Dr. Thomas Hofmann (Lehrstuhl für Lebensmittelchemie und molekulare Sensorik)
- Prof. Dr. Ulrich Kulozik (Lehrstuhl für Lebensmittelverfahrenstechnik und Molkereitechnologie)
- Prof. Dr. Horst-Christian Langowski (Lehrstuhl für Lebensmittelverpackungstechnik)
- Prof. Dr. Siegfried Scherer (Lehrstuhl für Mikrobielle Ökologie)
- Prof. Dr. Peter Schieberle (Lehrstuhl für Lebensmittelchemie)
- Prof. Dr. Karl Sommer (Lehrstuhl für Verfahrenstechnik disperser Systeme)
- Prof. Dr. Rudi Vogel (Lehrstuhl für Technische Mikrobiologie)
Dreimal jährlich trifft sich der Wissenschaftliche Ausschuss, um über die Förderung von praxisorientierter Lebensmittelforschung zu beraten. Im Jahr 2010 attestierte der Ausschuss 39 neuen Projekten mit einem Gesamtvolumen von über 13,6 Millionen Euro die Förderwürdigkeit. Die erste Sitzung des neuen Expertengremiums wird am 8. Februar in Bonn stattfinden.
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