Emnid-Umfrage unter führenden Wissenschaftlern:
TU München an der Spitze der deutschen Forschungseinrichtungen
08.09.2005, Pressemitteilungen
TUM unter den Top Drei in zehn von zwölf Disziplinen – Platz Eins in Medizintechnik, Biotechnologie, Telekommunikation und Mikroelektronik – TUM-Präsident Herrmann erwartet vom Freistaat besondere Unterstützung für besondere Leistung
Auch nach Ansicht von Spitzenwissenschaftlern zählt die Technische Universität München (TUM) zu den besten Forschungseinrichtungen in Deutschland. Dies ist das Ergebnis einer Emnid-Umfrage unter 200 Forschern der Natur- und Ingenieurwissenschaften, die das Magazin „WirtschaftsWoche“ in seiner heutigen Ausgabe veröffentlicht. In den Bereichen Medizintechnik, Biotechnologie, Telekommunikation sowie Mikroelektronik belegt die TUM den ersten Platz. In insgesamt zehn von zwölf Disziplinen ist sie unter den Top Drei.
Die Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid war von der Initiative „Partner für Innovation“ in Auftrag gegeben worden. Ihr gehören mehr als 200 führende deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen an.
TUM-Präsident Herrmann betonte, dass „eine unternehmerische Universität ganz offensichtlich besonders wettbewerbsfähig ist“. Er hoffe, dass sich die Politik endlich klar zum Wettbewerb im Bildungs- und Forschungsbereich bekennt. „Auch der Freistaat Bayern muss beweisen, dass die Besten die beste Unterstützung verdienen.“
Auch im aktuellen Ranking des FOCUS hat die TUM ihren Spitzenplatz aus dem Jahr 2004 souverän verteidigt. Sie liegt wie im Vorjahr bundesweit auf Platz Eins. Acht der neun einzeln gewerteten Fächer der TUM finden sich in der Spitzengruppe. Im aktuellen FOCUS stehen die Life Sciences im Mittelpunkt. Hier hat die TU München in Chemie und Medizin den Spitzenplatz, in der Chemie führt sie erneut mit deutlichem Abstand.
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