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Einordnung der Strukturen und Angebote der TUM
Gesundheit
Die individuelle Gesundheit von Menschen hängt von zahlreichen arbeitsbezogenen aber auch privaten Faktoren ab.Arbeitsbezogene Gefährdungen für die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter an der TUM werden insbesondere durch das Hochschulreferat 6 analysiert und minimiert.
Die Individualberatung des Betriebspsychologischen Dienstes leistet zudem einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Wiederherstellung der psycho-sozialen Gesundheit. Dabei nimmt sie keine Trennung von arbeitsbezogenen und privaten Faktoren vor, sondern verfolgt einen ganzheitlichen, systemischen Ansatz.
Zusätzlich bieten die Angebote der klassischen Betrieblichen Gesundheitsförderung den Mitarbeitern die Möglichkeit sich persönliche Gesundheitsressourcen aufzubauen um ihren Gesundheitszustand zu erhalten, wiederherzustellen oder zu verbessern.Qualifikation
Die Sicherstellung einer optimalen Abstimmung von Qualifikation der Mitarbeiter und Anforderungen der Arbeit ist eine der Kernaufgaben in der Personalentwicklung. Hierzu werden unter anderem Stellenbeschreibungen erstellt und zahlreiche Personalentwicklungsmaßnahmen bereitgestellt.
An einer Universität mit weitestgehend dezentraler Verantwortung kommt der Führungsarbeit der direkten Vorgesetzten eine entscheidende Rolle bei der Abstimmung von Arbeitsanforderung und individueller Qualifikation zu (s. Führung).Werte, Einstellung und Motivation
Persönliche Werte, Einstellungen und Motivation sind ebenso wie die Gesundheit etwas sehr persönliches. Sie werden jedoch ebenfalls vom arbeitsbezogenen Faktoren, insbesondere den Werten und der Kultur in der Organisation sowie dem Führungsverhalten, beeinflusst. Die Werte, Einstellung und Motivation der TUM als Hochschule werden im Leitbild (http://www.tum.de/die-tum/die-universitaet/leitbild/) beschrieben. Bezüglich der Kultur oder dem gegenseitigen Miteinander sei auf die Dienstvereinbarungen (http://portal.mytum.de/kompass/index?keyword=dienstvereinbarungen#D) verwiesen.
Auch die Maßnahmen der klassischen Betrieblichen Gesundheitsförderung können, neben der Wirkung auf die persönliche Gesundheit, einen positiven Effekt auf die Kultur in einer Organisation ausüben.Führung, Arbeitsumgebung, -inhalte und -organisation
Im Rahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes wird durch das Hochschulreferat 6 auf eine sichere und möglichst gesundheitsfördernde Arbeitsumgebung hingewirkt.
Die Gestaltung der Arbeitsinhalte und -organisation sowie zum Teil auch der Arbeitsumgebung sind Führungsaufgabe.
Grundlage der Führungskultur bilden die bereits erwähnten Dienstvereinbarungen. Zur praktischen Umsetzung stehen den Führungskräften Unterstützungsangebote wie das Beratungsangebot der Professur für Forschungs- und Wissenschaftsmanagement, der Betriebspsychologische Dienst sowie zahlreiche Fort- und Weiterbildungsangebote zur Verfügung.Außenwelt
Im klassischen Arbeits- und Gesundheitsschutz ist die Verantwortung des Arbeitgebers auf den Weg zur Arbeit und die eigentliche Arbeit begrenzt. In der Gesundheitsförderung macht es jedoch Sinn auch im privaten Raum Unterstützungsangebote zu schaffen.
Die Angebote der klassischen Betrieblichen Gesundheitsförderung spielen sich im privaten Raum ab und finden teilweise außerhalb der Arbeitszeit statt. Auch im Rahmen der Individualberatung des Betriebspsychologischen Dienstes sind private Themen nicht ausgeklammert. Der Familienservice der TUM bietet Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Privatleben insbesondere der Familie und dem Beruf.
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