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Sonderpreis bei acatech-Wettbewerb

TUM Graduate School Vorbild für Qualität der Ingenieurpromotion

24.05.2011, Pressemitteilungen

Die TUM Graduate School hat beim Wettbewerb von acatech, der Deutschen Akademie für Technikwissenschaften, und den Verbänden 4ING, TU9 sowie ARGE TU/TH den Sonderpreis gewonnen. Dieser zeichnet die Graduate School mit ihren 22 Graduiertenzentren als ein auf andere Hochschulen übertragbares Vorbild aus, das auf mehreren Feldern nachhaltig die Qualität der Ingenieurpromotion stärkt.

Der Wettbewerb will erfolgreiche Beispiele und neue Ideen hervorheben, mit denen die Universitäten Promotionen in den ingenieurwissenschaftlichen Fächern weiter verbessern. Vergeben wurden heute in Berlin mehrere mit je 5000 Euro dotierte Preise.

Die TUM Graduate School ist offen für alle Doktoranden der TU München. Seit ihrer Gründung 2009 haben sich mehr als 1100 einem der zwölf Fakultätsgraduiertenzentren oder einem der zehn thematisch-interdisziplinären Graduiertenzentren angeschlossen, für welche die TUM Graduate School das Dach bildet. Sie intensiviert zum einen den Austausch der einzelnen Zentren über Verbesserungsmöglichkeiten bei der Promotion und fördert zum anderen die Doktoranden mit einem fachübergreifenden, internationalen Qualifizierungsprogramm. Mit diesem Modell ist sie ein Vorreiter unter den deutschen Universitäten. Ihre Wurzeln hat sie in der durch die Exzellenzinitiative geförderten International Graduate School of Science and Engineering (IGSSE) und dem Fakultätsgraduiertenzentrum Maschinenwesen.

Unternehmerisches Denken, Kompetenz in der Lehre und rhetorisches Geschick, kulturelles und ethisches Verständnis – viele, wenn nicht alle diese Fähigkeiten sind für die berufliche Zukunft der Promovierenden entscheidend. Die TUM Graduate School bildet die Doktoranden mit einem vielfältigen Kursangebot auf diesen Gebieten weiter. Ganz individuell berät sie die Nachwuchswissenschaftler in Fragen zum Promotionsablauf, aber auch in persönlichen Dingen, etwa zu Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Genderthemen.

Forschungsaufenthalte im Ausland sowie Publikationen in internationalen Top-Zeitschriften unterstützt bzw. honoriert die TUM Graduate School finanziell. Den Blick über den Tellerrand der eigenen Disziplin eröffnet sie bei mehrtägigen Auftakt- und Abschlussseminaren der jeweiligen Jahrgänge. Bei den gemeinsamen Diskussionen über die Promotionsthemen finden sich Anknüpfungspunkte für fächerübergreifende Forschungsfragen. Für die Promotion legt die TUM Graduate School Qualitätsstandards fest: Eine Betreuungsvereinbarung mit dem Doktorvater bzw. der Doktormutter, ein zweiter Mentor und eine Zwischenevaluation sind verbindlich.

Die Doktoranden der TUM Graduate School wählen einen Konvent, dessen Vertreter den Promovierenden erstmals einen Sitz im Akademischen Senat gibt.

Kontakt: presse@tum.de

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