Im Zuge der Klimaschutzworkshops der TUM vor einigen Wochen kam die Idee einer akademischen Energiegenossenschaft an der TUM auf. Energiegenossenschaften sind ein erprobtes Konzept, das bereits in vielen deutschen Kommunen umgesetzt wurde. Hierbei schließen sich Bürger*innen zusammen und organisieren eigenhändig den Umbau ihrer lokalen Energiesysteme hin zu erneuerbarer Energieversorgung. Die Genossenschaft als Mischform zwischen Verein und Kapitalgesellschaft ist dabei demokratisch organisiert und lebt von gemeinschaftlicher Mitbestimmung. Wir möchten diese Idee nun weiterverfolgen. Am 19. Juli um 18 Uhr werden wir in Garching ein erstes Treffen für Interessierte an der TUM organisieren. Dabei möchten wir von Beginn an auf breite Beteiligung aller Statusgruppen der TUM setzen und möglichst viele miteinbeziehen. Wir werden das Konzept der Energiegenossenschaft und die Möglichkeiten für die TUM vorstellen, Ideen sammeln und die Gründung planen. Neben der nachhaltigen Transformation unserer Energiesysteme bietet das Konzept außerdem die Chance, Lehr- und Forschungskonzepte in der Praxis zu erproben. Auch ein gezielter Austausch mit Alumni für spezifisches Know-How in dem Bereich ist denkbar. Zuletzt käme für die Anteilseigner*innen auch gemeinschaftlicher Gewinn zustande. Kurzum – wir glauben, von einer akademischen Energiegenossenschaft kann die gesamte TUM-Familie profitieren. Wir würden uns deshalb freuen, Sie beim Interessiertentreffen am 19. Juli begrüßen zu dürfen und gemeinsam mit Ihnen die nachhaltige Transformation der TUM voranzubringen. Wir möchten Sie auch bitten, in Ihrem Umfeld an der TUM auf die Veranstaltung aufmerksam zu machen. Alle übrigen Fragen beantworten wir gerne vor Ort. Die Veranstaltung findet am 19. Juli um 18 Uhr im Hörsaal 1, Interims II statt: https://nav.tum.de/room/5416.01.004.