Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Gesundheit sind wesentlichen Ziele einer zukunftsfähigen Architektur und Stadtplanung. Sie bieten die Voraussetzung für eine aktive und partizipative Stadtplanungs- und Bodenpolitik, jenseits einer wachstumsgetriebenen und rein marktorientierten Ökonomie.

Doch, wie einfach oder komplex sind die Ideen und Lösungen für die zukunftsfähige Stadt? Wie entsteht eine nachhaltig lebenswerte Stadtstruktur zwischen ökonomischen Interessen, sozialen Veränderungen, Digitalisierung und der „New Work“? Entsteht vitale Urbanität bereits durch neue Verkehrsmittel und eine smarte digitale Steuerung? Welche Bedeutung spielen „Re-Zoning“ und die „15-Minute-City“?

Diese und viele weitere Fragen diskutieren wir mit:

Dr. Wolfgang Höhl (Promotion Architektur und Stadtplanung, Leibniz Universität, Hannover) spezialisierte sich auf Computer Aided Design (CAD) und ist Universitätsdozent für Visual Computing an der TUM. Er ist registrierter Experte für die Europäische Kommission und im wissenschaftlichen Beirat mehrerer internationaler Konferenzen. Zusätzlich arbeitet er als selbständiger Berater.

Christina Risinger (Bachelor Architektur) arbeitet bei NEST Ecoarchitektur und spezialisierte sich auf nachhaltiges Bauen. Sie entwirft zukunftsweisende Passivhäuser mit Mieterstrom- und Mobility-Sharing-Konzepten in München und beschäftigt sich mit der zirkulären Wertschöpfung am Bau. Auch privat setzt sie sich für ökologische und soziale Belange ein: Als Mentorin, Mitglied des Vereins Cradle to Cradle (Kreislaufwirtschaft) und der Architects for Future.

Dipl.-Ing. Sabine Meigel (Diplom Landschaftsplanung) spezialisierte sich auf digitale Stadtplanung. Aktuell leitet sie die Geschäftsstelle Digitale Agenda in der Stadtverwaltung Ulm und steuert das Smart City Projekt Ulm sowie den Beitrag Ulms zum EC Netzwerk der 100 intelligenten Städte Europas. Seit 2020 ist sie Autorin für die Werkstattberichte beim Tagesspiegel in Berlin und ist seit 2015 Jurorin bei Jugend Forscht.

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