Verkehrssicherheit betrifft jeden, sei es als Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer. Dass die Verkehrssicherheit in Deutschland und Europa über die Jahrzehnte besser geworden ist, haben wir einerseits der stetigen Forschung und neuer Technik zu verdanken. Aber auch den Medien, die kritisch und beharrlich - und für ein breites Publikum - über Risiken im Straßenverkehr wie auch über geeignete Sicherheitsmaßnahmen berichten.

Die Joseph und Sonja Ströbl-Stiftung zeichnet Personen aus, die sich auf journalistischer und wissenschaftlicher Ebene um die Verkehrssicherheit verdient gemacht haben: Seit 1991 vergibt die Stiftung, die treuhänderisch zur TUM gehört, jedes Jahr einen mit 5.000 € dotierten journalistischen Hauptpreis sowie zwei wissenschaftliche Förderpreise à 2.500 €.

Am Montag, 25. November 2019 werden die Joseph-Ströbl-Preise 2019 verliehen. Preisträger sind Björn Stephan (freier Journalist), Helena Fels (Forensisch Toxikologisches Centrum München) und Dr. Moritz Körber (Technische Universität München, Lst. für Ergonomie). Herr Dr. Körber wird für seine Dissertation zum Thema „Individual Differences in Human-Automation Interaction: A Driver-Centered Perspective on the Introduction of Automated Vehicles“ ausgezeichnet und wird die Arbeit bei der Veranstaltung kurz vorstellen.

Traditionell findet die Preisverleihung im Bayerischen Innenministerium (Odeonsplatz) statt, die Preise werden von Staatsminister Joachim Herrmann, der Stifterin Sonja Ströbl und dem Stiftungsvorsitzenden Prof. Arnulf Melzer (TUM) verliehen.

Die Veranstaltung ist öffentlich, um Anmeldung wird gebeten (Carolin Ahrendt, Hochschulreferat Fundraising der TUM: ahrendt@tum.de, Tel. 089/289-25314).