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Sitemap > Veranstaltungen und Termine > Podiumsdiskussion mit Konstantin Wecker: Machen oder lassen?

 Vortrag

Podiumsdiskussion mit Konstantin Wecker: Machen oder lassen?

Dienstag 22.10.2019, 18:00 - 20:00



Veranstaltungsort:

Klinikum rechts der Isar, Hörsaal A, Eingang Einsteinstraße 

Vortragender
Konstantin Wecker

MACHEN ODER LASSEN? Eine Podiumsdiskussion der Reihe Humanität in der Medizin / LET ME ... talk about it!

MIT WEM: Konstantin Wecker, Liedermacher, Komponist und Autor;
Prof. Dr. Johanna Anneser, Leitung Palliativmedizinischer Dienst, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, MRI / TUM;
Prof. Dr. Bernhard Meyer, Leitung Klinik für Neurochirurgie, MRI / TUM;
Marina Ufelmann, Leitung „Angehörigenfreundliche Intensivstation“, MRI / TUM;
Moderation: Prof. Dr. Eckhard Frick, Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, MRI / TUM

FÜR WEN: Für alle, die sich für das Thema interessieren und gerne auch selbst Fragen aus dem Publikum heraus stellen möchten. Der Eintritt ist frei.

Machbarkeit in der modernen Medizin: Lasse ich die Therapie durchführen - oder nicht? Sobald man ein physisches oder psychisches Leiden oder eine krankheits- oder altersbedingte Einschränkung nicht mehr einfach hinnehmen muss, sondern behandeln und ggf. beseitigen kann, muss man sich für oder gegen eine Behandlung entscheiden und dabei die Vor- und Nachteile genau abwägen. Und je mehr Behandlungswege machbar und möglich sind, desto schwerer fällt die Entscheidung und desto größer sind die Sorgen und die Angst, den falschen Weg zu gehen – und es erst zu merken, wenn es zu spät zum Umkehren ist. Für die moderne Medizin ergeben sich damit entscheidende und wegweisende Problem- und Fragestellungen:

Was müssen Patienten wissen? Jede mach- und denkbare Behandlung, Nebenwirkung und Komplikation?

Arzt oder der Patient: Wer trifft die finale Entscheidung und wer trägt die Verantwortung?

Müssen Ärzte den Patienten die Last der Entscheidung abnehmen oder zumindest einschränken? Oder müssen sie den Patienten die größtmögliche Freiheit gewährleisten?

Muss, darf, kann die Medizin alles machen, was möglich ist? Oder gibt es Grenzen, die nicht überschritten werden sollten, auch wenn wir sie längst überschreiten könnten?

Wann, wo und wie sollte der Mut für das Machbare und wann, wo und wie die Akzeptanz, eine Behandlung nicht zu versuchen, gefördert werden?



Veranstalter
TUM Medical Education Center (TUM MEC)

Ansprechpartner
Daniel Florian Teufel, M.A.


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