Im Beratungsalltag sind wir immer wieder mit Problemen und Krisen von Studierenden konfrontiert, die unsere Kompetenzen als StudienberaterInnen übersteigen. Was tun, wenn sich im Lauf des Beratungsgesprächs zeigt, dass die Probleme eines Studierenden nicht primär auf fehlende Informationen zu Studieninhalten und Studienorganisation zurückzuführen sind, sondern tiefer liegen? Prüfungs- und Versagensängste, Arbeitsstörungen, depressive Verstimmungen, Kontakt- und Identitätsprobleme seien als Beispiele genannt.

Um Antworten auf diese Fragen zu finden, bietet Herr Dipl.-Psych. Johannes Röhrens, Mitarbeiter der psychologischen Beratungsstelle des Studentenwerks, diesen Workshop an, der sich vor allem an die Studien(fach)beraterInnen der TUM richtet. Darüber hinaus können interessierte MitarbeiterInnen teilnehmen, die in der Lehre und Verwaltung viel mit Studierenden Kontakt haben. Anknüpfend an die Erfahrungen der TeilnehmerInnen wird zunächst versucht, eine adäquate Einschätzung für diverse Problemlagen zu geben. Diese soll helfen, mit der oder dem Studierenden gemeinsam zu überlegen, welches Vorgehen sinnvoll wäre. Außerdem gibt es Tipps zur Gesprächsführung, die in Kleingruppen geübt werden.

Lernziele

Die TeilnehmerInnen
• können Problemlagen erkennen und einschätzen,
• kennen Gesprächsführung auch in kritischen Situationen.

Methodik

• Rollenspiele
• Diskussion